Auf dem Heuboden

Episode 7 aus: Die Mädchen von Schloss Ruteberg

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Auf dem Heuboden

Auf dem Heuboden

Andreas

Die Vorbereitungen für das jährliche Sommerfest liefen auf Hochtouren. Es war der absolute
Höhepunkt im jeweiligen Schuljahr, dem alle Ruteberger Mädchen entgegenfieberten. Das lag nicht nur an der willkommenen Abwechslung, sondern auch an den eingeladenen Gästen. Die Jungs aus dem benachbarten Internat würden mit ihren Lehrern teilnehmen, was eine gewisse Unruhe bei den jungen Damen auslöste. Charlotte freute sich, da es ihr erstes Fest auf Ruteberg war. Sie war ja erst zu Beginn des 2. Schulhalbjahrs auf das Schlossinternat gekommen. Wie schnell die Zeit verging. Nun stand schon das Fest bevor. Charlotte und Tina waren sehr aufgeregt. Das letzte Treffen mit ihren Freunden lag schon einige Wochen zurück. Hannes und Erwin wiederzusehen, versetzte die Mädchen in große Unruhe. Tina wirkte richtig nervös, was an ihrer letzten Begegnung mit Erwin lag. Sie hatte ihn verhauen, weil er das geheime Techtelmechtel auf der Tenne ausplauderte. Tina benutzte ein Stöckchen, das Erwins Hintern in eine glühende Landschaft verwandelte. Seit diesem, doch sehr speziellen Ereignis sahen sie sich nicht mehr. Tina hatte Erwin verziehen, worüber er sehr froh war.

Trotzdem beschäftigte ihn diese Abreibung von weiblicher Hand. Erwin mochte Tina sehr gerne, aber er litt auch unter dieser Demütigung. Charlotte durfte zusehen, wie er es bekam! Das empfand er als besonders beschämend. Was den jungen Mann aber am meisten beschäftigte, war der Umstand, dass ihn diese Strafe erregt hatte. Während er mit nacktem Hintern dalag, spürte er dieses eigentümliche Gefühl. Dann schlug ihn Tina mit diesem Stock. Es war verdammt schmerzhaft. Erwins Glied richtete sich trotzdem auf, oder geschah es gerade deswegen? Erwin verwirrte dieses Erlebnis. Er wünschte sich insgeheim, dass er von Tina übers Knie gelegt wurde. Tinas Augen leuchteten, als sie ihn vertrimmt hatte. Er sah es ganz deutlich! Vielleicht machte es ihr ja auch Spaß, Erwin zu verhauen? Erwins Laune besserte sich bei dieser Überlegung. Hannes trieben andere Dinge um. Er sehnte sich nach seiner Charlotte, wollte sie einfach nur in den Armen halten. Die beiden, jungen Leute waren richtig verliebt, fühlten sich immer stärker zueinander hingezogen. Charlie wünschte sich nichts mehr, als mit Hannes alleine sein zu können. Ihre intimen Stellen kitzelten, wenn sie an ihn dachte. Sie fand Gefallen an einer pikanten Vorstellung, die sie sich sehr lebhaft ausmalte. Charlotte reizte es, von Hannes übers Knie gelegt zu werden. Der Popovoll durch Herrn Bühler verstärkte diesen geheimen Wunsch. Charlie fand den Gedanken aufregend, dass es sich dabei eben nicht um eine Bestrafung handelte. Sie wollte liebevolle Haue bekommen – auf eine erotische Weise.

Magda bekam den Auftrag, das Außengelände zu schmücken. Stefan sollte ihr dabei helfen, was der jungen Referendarin durchaus angenehm war. Sie empfand ihm gegenüber eine wachsende Zuneigung, deren Ursprung in ihrer kleinen Privatvorführung lag. Stefan dachte gerne daran, wenn er abends im Bett lag. Magda schürzte ihr Kleid, schlug es überraschend über ihren Hüften zurück. Mit zittrigen Beinen kniete sie auf der Parkbank, beugte ihren Oberkörper über die Rückenlehne. Sie bat ihn tatsächlich, ihren Po bloßzulegen! Stefan ließ sich das nicht zweimal sagen, kam ihrer schüchtern vorgetragenen Bitte umgehend nach. Magda stöhnte, als seine Hände ihr Höschen abwärts zogen.
Ja, er durfte Magdas blanken Popo betrachten, berührte ihn gar mit seinen Fingerspitzen. Dann überkam sie die Angst. Magda entzog sich ihm, bat Stefan, den Vorfall zu vergessen. Er versicherte ihr seine Verschwiegenheit, beruhigte dadurch ihr aufgewühltes Gemüt. Heute lächelte sie, als ihr Stefan ein besonders nettes Kompliment machte. Magda errötete unter seinen begehrlichen Blicken.

„Du besitzt einen wundervollen Popo, Magda! Wäre ich ein Maler, ich würde diese herrlichen Hemisphären umgehend auf die Leinwand bringen, um ihre Schönheit der Nachwelt zu erhalten…!“

Magda stand auf einer Leiter, befestigte die knallbunten Lampions an einer Wäscheleine. Stefan sicherte sie, indem er die Holme festhielt. Magdas Rock spannte sich, wenn sie sich nach vorne beugte. Seine frechen Reden schmeichelten ihr. Hedwig konnte ihr Gespräch nicht stören, da sie mit der Küchenchefin das Essen besprach. Magda ließ ihre Hüften kreisen, reizte den Lehrer noch mehr.

„Ich muss schon sehr bitten, mein Herr! Sie bringen ein anständiges Mädchen in große Verlegenheit.“

Magdas gespielte Empörung zauberte ein Lächeln auf Stefans Gesicht. Er hörte heraus, dass sie nicht gänzlich abgeneigt schien, dieses Spiel ein wenig zu intensivieren. Stefan versetzte Magdas Po einen leichten Klaps. Sie stieg von der Leiter herab. Ihre Augen funkelten wild, als sie ihm gegenüberstand.
Dann ging alles sehr schnell! Magda revanchierte sich, indem sie ihren Kollegen ohrfeigte. Es handelte sich nur um einen harmlosen Backenstreich, aber er genügte Stefan. Magda lieferte ihm endlich den ersehnten Grund, um ihr eine kleine Lektion zu verabreichen. Stefan griff Magdas Hand.

„Dafür sollte ich dich gleich übers Knie legen, Magda! Mir scheint, dass deine Mama einiges versäumt hat, was deine Erziehung betrifft. Dieses Defizit nachzuholen, scheint wohl meine Aufgabe zu sein…!“

Magda keuchte. Seine Unverschämtheit erregte sie. Woher wusste dieser Mann, dass sie sich genau dies von ihm wünschte? Magda konnte nicht länger warten! Sie erwiderte seinen festen Händedruck.
„Dann tu es doch! Führe mich irgendwohin – wo wir unter uns sind – dort legst du mich übers Knie!“
Stefan staunte. Er erwartete nicht, dass Magda ihren Wünschen so klar Ausdruck verlieh. Er erwiderte nichts, hielt einfach nur ihre Hand fest. Er kannte den geeigneten Platz für ihr gemeinsames Vorhaben. Bei den Schülerinnen war die Scheune ein beliebter Ort, um verbotene Dinge anzustellen. Stefan steuerte darauf zu, zog Magda hinter sich her. Um diese Zeit würde niemand vorbeikommen, zumal fast alle Bewohner mit den Festvorbereitungen beschäftigt waren.

Stefan ließ Magda den Vortritt, als sie die Leiter zur Tenne bestieg. Er hielt sie an den Hüften, da es recht steil nach oben ging. Ihren hübschen Po vor Augen, konnte er es kaum erwarten, bis sie endlich auf dem Heuboden standen. Stefan brachte seine Kollegin in den hintersten Winkel, wo etliche Strohballen herumlagen. Magda genoss ihre zwiespältigen Gefühle. Da war ihr schlechtes Gewissen Hedwig gegenüber, aber auch der enorme Reiz, den diese besondere Situation auf sie ausübte. Stefan ließ sich auf einem der Ballen nieder, während er immer noch ihre Hand hielt. Magda atmete tief durch. Sie spürte ein fast schon beängstigendes Lustgefühl, als sie nun ihren Oberkörper beugte.

Magda wollte es wie die Mädchen haben! Sie legte sich über Stefans Knie, gerade so, wie es von den Schülerinnen bei einer Bestrafung verlangt wurde. Stefan registrierte dieses Detail. Magda erzählte ihm, dass sie in ihren Backfischjahren niemals verhauen wurde. Ihre Mama hielt es für ausreichend, wenn sie ihre Tochter für etwaiges Fehlverhalten ausschimpfte. Magda wusste mittlerweile, dass sie es gerne anders gehabt hätte. Nicht so streng, aber dennoch fühlbar! Stefans Stimme klang zärtlich:
„Stell dich ein bisschen auf die Zehenspitzen, Magda, sonst kann ich deinen Rock nicht hochheben.“

Magda wurde feuerrot, gehorchte aber aufs Wort. Stefan entfernte das störende Kleidungsstück, indem er es über ihre Taille zog. Magdas Unterhose bildete die nächste Hürde. Die 28-Jährige konnte ihre Erregung kaum verbergen, als sie Stefans Finger in ihrem Gummizug spürte. Magda schloss ihre Augen. Sie stellte sich vor, eines der Ruteberger Mädchen zu sein, dem der strenge Herr Bühler nun den Hintern freilegte. Es war anders, als wenn sie von Hedwig entblößt wurde. Stefan war ja ein Mann. Magda überließ ihm ihren armen Mädchenpopo, damit Stefan ihn tüchtig versohlen konnte.

Stefan betrachtete ihre fleischige Kehrseite. Magda wirkte nun wirklich wie eine Schülerin auf ihn.
„Du bist ein schlimmes Mädel, Magda! Ich muss dir ordentlich den Blanken verhauen, damit du dich besserst. Wenn du keine Zusatzhiebe riskieren möchtest, solltest du ruhig über meinem Schoß liegen bleiben. Ich denke, dass ich das von einem so großen Mädchen wie dir, durchaus erwarten kann…?“

Seine gefühlvolle Ansprache traf ins Schwarze, da sie exakt Magdas Geschmack entsprach. Sie klammerte sich an seinem Hosenbein fest, erwartete bange ihre Strafe. Stefan Bühler konzentrierte sich voll auf seine große Aufgabe. Magda sollte sich wohlfühlen, ihren Povoll in allen Facetten genießen können. Er versohlte ihren Hintern von rechts nach links, klatschte ihn schön gleichmäßig aus. Stefan schlug sie nicht allzu fest, aber auch nicht zu lasch, sondern so wie es Magda geziemte. Die wundervolle Frau kam aus ihrem Versteck. Magda vertraute sich seiner Erziehung an, die ihr so unendlich viel geben konnte. Sie reckte ihm kess den Nackten entgegen, gab sich dabei sehr unartig.
Nach dem letzten Klatscher besaß sie einen richtig heißen Hintern. Magda fühlte sich damit total wohl. Stefan wollte noch nicht zu weit gehen. Es war ein intimer Moment zwischen ihnen, den eine unvorsichtige Berührung zerstören konnte. So beließ er es dabei, ihren Popo zu tätscheln, wie er es manchmal bei den Mädchen tat. Dazu gab es einige belehrende Worte, die Magda sehr schön fand.

„So Magda, nun hast du auch mal den Po vollgekriegt! Das war aber auch nötig und überfällig. Du bist doch ein hübsches, großes Mädchen. Da erwarte ich auch, dass du dich besser benimmst! Ich möchte nicht, dass mir wieder etwas zu Ohren kommt, Magda! Sonst werde ich den gelben Onkel holen müssen. Du möchtest ihn sicher nicht kennenlernen! Ich bin davon überzeugt, dass das nicht nötig sein wird. Du wirst von jetzt an bestimmt ganz brav sein und mir keinen Kummer mehr bereiten…?“

Magda drückte ihren Bauch an seine Schenkel, fühlte sich pudelwohl dabei. Ihr dunkelroter Po wies genau die richtige Temperatur aus. Sie fühlte sich durch diesen Povoll endgültig von allem befreit.
„Oh ja, ich will jetzt immer ganz lieb sein! Ich hab meine Haue ja auch wirklich sehr verdient…!“

Stefan streichelte sie noch eine Viertelstunde, ehe sie in aller Vorsicht die Scheune verließen. Es ging gut – niemand erfuhr von dieser Begebenheit. Man sah Magdas Po schon am nächsten Abend nichts mehr an, was sie sehr beruhigend fand. So rückte das Sommerfest immer näher, von dem sich nicht nur Magda einiges versprach. Tina öffnete das Kuvert dieses besonderen Briefs. Erwin schrieb ihr, weil er sich schriftlich eher getraute, sich Tina gegenüber zu offenbaren. Tina las mit offenem Mund:

„Liebe Tina! Ich muss dir noch vor dem Ruteberger Sommerfest etwas Wichtiges mitteilen. Es dreht sich um meine Strafe, die du mir verdientermaßen gegeben hast. Tina, was ich jetzt schreibe – es fällt mir nicht leicht. Als du mich mit dem Stöckchen verhauen hast, da wurde mein Ding plötzlich steif. Oh je, was denkst du jetzt von mir? Ich muss es dir einfach gestehen, kann es nicht bei mir behalten.
Ich wünsche mir so, dass du mich übers Knie legst. Kannst du dir das überhaupt vorstellen? Wenn du magst, schreibe mir eine Antwort. Ich hoffe, dass du mich jetzt nicht verabscheust. Ich liebe dich sehr! Ich würde mich riesig freuen, bald von dir zu hören. Am besten noch vor dem Sommerfest…
In Liebe, Dein Erwin“

Tina schluckte. Das hatte sie nicht erwartet. Je öfter sie aber den Brief las, desto interessanter fand sie dessen Inhalt. Tina besaß eine sehr dominante Ader, die sich bisher auf Mädchen beschränkte. Sie mochte Erwin sehr, sehr gerne. Was sprach also dagegen, ihm ab und zu den Po zu versohlen? Tina erregte dieser Gedanke. Sie würde Charlotte darauf ansprechen und um ihren Rat bitten. Tina griff sich unter ihren Rock. Sie hatte es geahnt – ihr Höschen zeigte eindeutige Spuren. Tina hob ihren Po, damit sie es ausziehen konnte. Sie legte sich auf das Bett, bog ihre angewinkelten Beine nach außen. Tinas Hand schob sich zwischen ihre Beine, da wo es am feuchtesten war. Das geile Mädchen verlor keine Zeit. Tina kannte die Kniffe, wusste wie es sich ein Mädchen, am besten selbst machen sollte.

Ihr Stöhnen ließ nicht lange auf sich warten. Tina fingerte ihre Spalte, dachte dabei an versohlte Jungs. Erwins Geständnis sorgte für einen überraschend rasanten Abgang. Tina keuchte, drückte ihre Lippen gegen die Kissen. Sie roch neugierig an ihrem Finger, der gerade eben noch ihren Kitzler beglückt hatte. Nachdem sie sich gewaschen hatte, schlüpfte Tina in ein frisches Höschen. Als sie sich gerade den Rock anziehen wollte, kam Charlotte herein. Tina hielt ihr sofort den Brief unter die Nase.
Charlie las ihn. Als sie damit fertig war, reagierte sie gänzlich anders, als Tina es von ihrer Freundin erwartet hätte. Charlotte umarmte sie, gab ihr dazu einen sehr langen, dafür umso zärtlicheren Kuss.

„Erwin ist sehr mutig, finde ich! Es fiel ihm bestimmt nicht leicht, dir seine Wünsche zu gestehen. Letztlich liegt die Entscheidung aber bei dir, Tina. Du musst wissen, ob du darauf eingehen kannst.“

Tina freute sich. Charlie fand nichts Schlimmes dabei, wenn sie ihrem Freund den Po wärmte. Sie war richtig erleichtert. Sie setzte sich gleich an den Schreibtisch, um Erwin die heiß ersehnte Antwort zu geben. Tina schrieb ihm, dass sie es sich gut vorstellen könne, ihm hin und wieder eine Strafe aufzubrummen. Sie stichelte sogar ein bisschen, warnte ihn, er solle sich auf dem Sommerfest ja nichts zu Schulden kommen lassen! Dieser Briefwechsel war sehr wichtig für die jungen Leute. Tina und Erwin lernten, dass sie auf ihr Herz hören mussten. Für beide bedeutete das einen riesigen Entwicklungsschritt, der sie wieder ein Stück voranbrachte. Ihre Selbstfindung näherte sich dem Ende zu. Charlotte freute sich ehrlich für die Zwei. Sie hoffte insgeheim, dass sie mal Mäuschen spielen durfte, wenn Tina ihrem Erwin die Hosen strammzog. Vielleicht konnte auch Hannes dabei sein? Charlie wurde feuerrot, als sie sich ein bestimmtes Szenario ausmalte: Charlie und Erwin lagen nebeneinander – über Hannes‘ und Tinas Knien. Sie wunderte sich nicht, als ihr Fötzchen zu kribbeln begann. Charlottes Lust auf das Sommerfest stieg um einige Grade an. Käthe war dafür sehr traurig.

Ricky gehörte nicht zu den Internatsschülern und wurde aus diesem Grund auch nicht eingeladen. Das lebensfrohe Mädchen fand das sehr ungerecht. Es kostete sie einiges an Kraft, ihren Mund zu halten, um sich nicht durch eine vorlaute Bemerkung in Schwierigkeiten zu bringen. Sie verfolgte einen anderen Plan, der ihr vielversprechender erschien. Wenn das Fest in vollem Gang war, würde sie sich abseilen. Ricky konnte sie auch an einem anderen Ort treffen. Käthe grinste befreit. Sie würde irgendeinen Weg finden, um sich mit Richard vergnügen zu können. Das wäre ja noch schöner, wenn sie sich das verbieten ließ! Käthe strich sich über den Popo, der noch immer nicht ganz schmerzfrei war. Sie musste schon achtgeben. Auf Sitzbeschwerden konnte sie eine Weile verzichten.

Hedwig Reiser plagte ein Misstrauen, das sich gegen Magda und Stefan richtete. Die lebenskluge Lehrerin spürte nicht nur das Knistern zwischen den beiden – sie vermochte es auch richtig einzuordnen. Dieser Mann suchte Magdas Nähe, trieb sich ständig bei ihr herum. Hedwig konnte das nicht gefallen, aber was sollte sie dagegen tun? Sie konnte Magda ja nicht jeglichen Umgang mit Stefan verbieten. Die junge Frau würde sich nicht daran halten, und was wäre dann die logische Konsequenz? Hedwig wollte Magda nicht für etwas bestrafen, das ihren Gefühlen geschuldet war. So blieb ihr nichts übrig, als das Sommerfest abzuwarten. Magda stand vor einer wegweisenden Entscheidung, die ihr weder Hedwig noch Stefan abnehmen konnten. Es entstanden erhebliche Spannungen unter den beteiligten Personen. Es würde erst Ruhe geben, wenn jemand dieses verworrene Knäuel aufwickelte. Magda stand zwischen zwei Menschen, die sie beide sehr liebte…

Der Wettergott meinte es gut, da er dem Ruteberger Sommerfest strahlenden Sonnenschein schenkte. Die eigens angeheuerte Tanzkapelle spielte im Freien auf, was zu einer besonders lockeren Atmosphäre führte. Frau Doktor Streich ließ es sich nicht nehmen, höchstpersönlich die Tanzfläche freizugeben. Als Tanzpartner wählte sie Herrn Kraus, den Direktor des Jungeninternats. Die Mädchen staunten, da die etwas füllige Dame recht leichtfüßig über die Tanzfläche wirbelte. Zu den Klängen des Wiener Walzer kamen bald andere Paare dazu. Es waren meist Lehrkräfte, die sich auf dem Tanzboden vergnügten. Magda wurde von Stefan aufgefordert, was Hedwig mit einem missmutigen Blick kommentierte. Die Schülerinnen und Schüler hofften, dass die Band auch flottere Töne im Repertoire hatte. Elvis oder Chuck Berry vielleicht? Tina zwinkerte Charlotte zu. Die Gelegenheit war günstig. Sie liefen in Richtung Scheune, wo sie bereits Erwin und Hannes erwarteten. Hannes öffnete das Scheunentor. Schnell verschwanden die vier Teenager im Innern. Tina nahm das Heft in die Hand.

„Danke für deinen lieben Brief, Erwin! Ich hab mich sehr darüber gefreut. Was du geschrieben hast, gefällt mir sehr gut. Ich hab dir ja auch dementsprechend geantwortet. Weiß Hannes Bescheid…?“
Erwin wurde rot. Er hatte es seinem besten Freund noch nicht erzählt. Charlotte half ihm dabei…

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