Auf der Luftmatratze

Erotischer Sommer in der Toskana - Teil 23

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Auf der Luftmatratze

Auf der Luftmatratze

Franck Sezelli

An einem schönen Morgen, die Sonne strahlte vom blauen Himmel wie in einer Postkartenidylle, schlenderte Daniel durch das Gelände auf der Suche nach den Mädchen.

Er lief zwischen den Atelierhäuschen hindurch, schaute mal in das eine oder andere kurz durch die Fensterscheiben, konnte aber niemanden entdecken. Erst als er durch das Fenster an der Ecke des Haupthauses lugte, entdeckte er Sandra, die dahingestreckt auf einem Sofa lag, einen Arm unter dem Kopf, den anderen auf ihrem schönen, nackten Leib. Ihre leuchtend blauen Augen blickten aufmerksam in den Raum, den Beobachter am Fenster entdeckte sie nicht. Sie erinnerte ihn im ersten Moment an die Nackte Maja von Goya, weil ihre runden, vollkommenen Brüste ein wenig seitlich auf ihrem Oberkörper prangten. Wenn da nicht die Hand gewesen wäre, die ganz unschuldig auf ihrer nackten Scham lag und dadurch das Bild der Schlummernden Venus von Giorgione in ihm wachrief. Auf jeden Fall lag sie bequem, so dass das »Modellstehen« für Sandra wohl recht angenehm war.

Das Atelier gehörte Hans, dem großen Meister, wie ihn alle ehrfurchtsvoll nannten. Daniel konnte ihn hinter seiner Staffelei nicht sehen, war sich aber sicher, dass das Ergebnis seiner Arbeit ein sehr attraktives Bild werden würde.

Beim Weitergehen musste er vor sich hin schmunzeln, als er daran dachte, dass seine Hand wenige Stunden zuvor, in der Nacht, auch einige Male an der Stelle ruhte, nun ja, nicht gerade ruhte, wo jetzt Sandras Hand lag. Er durfte sich in seinem Ferienparadies wirklich glücklich schätzen.

Als er um die Hecken herumkam, hinter denen der Pool vor allzu neugierigen Blicken geschützt lag, sah er zwei Frauen im Wasser.

Die Malerin Eva hatte ihre Arme auf der umlaufenden Haltestange ausgebreitet und sich rücklings lang im Wasser ausgestreckt. Ihre straffen Brüste wurden von den kleinen Wellen umspielt, die sie mit den Beinen verursachte, die sich so bewegten, als würden sie Rad fahren.

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