Aufwärts

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich wirbelte herum und sah in seine strahlenden Augen!
„Du bist noch schöner als zuvor“, brachte er mühevoll heraus. Seine Stimme kippte, feuchte Augen vor Erregung und Begierde. Seine Lachfältchen gaben ihm ein spitzbübisches Aussehen.
Diese eine Berührung. Meine Haut stand augenblicklich in Flammen. Wir schwiegen, sahen uns nur an, bereit für ein Feuerwerk. Tony fasste meine Hände und ging einen Schritt zurück, betrachtete mich. Ich ließ seine linke Hand los und drehte, streckte mich. Lasziv stützte ich meine Hand in der Taille ab, spreizte leicht meine Beine und wiegte mich sanft in der Hüfte.
Mit einer schnellen Drehung zog er mich ganz nah zu sich heran. Ich konnte seinen warmen Atem in meinem Gesicht spüren. Zärtlich strich er mit seinen Lippen über meine Wange. Mein Atem ging stoßweise, ich presste mich an ihn, wollte jeden Zentimeter von ihm spüren. Und es gab viel zu spüren!
Plötzlich hörten wir den Fahrstuhl kommen und versteckten uns auf der rückwärtigen Seite der Terrasse. Es stieg jedoch niemand aus. Dieser unverhoffte Adrenalinschub machte uns noch geiler. Tony drängte sich an mich, die raue Mauer in meinem Rücken. Er starrte auf meine Brüste, auf meine Brustwarzen, die sich spitz durch mein Top drückten. „Oh Gott, berühre sie endlich“, dachte ich, „bevor ich den Verstand verliere.“
In dem Moment wanderte Tonys Hand an meiner Taille entlang, hinauf zu meinen Brüsten. Ich hielt die Luft an, als er mit seinem Daumen unendlich langsam über meine Knospen strich. Hitze erfüllte meinen Schoß. In kreisenden Bewegungen stieß ich ihm mein Becken entgegen. Ich wickelte abermals mein Bein um ihn, wie schon früher am Abend im Fahrstuhl. Nur hatte ich jetzt einen Rock an, der es Tony ermöglichte, seine Hand unter den zarten Stoff zu schieben, meine Schenkel zu berühren.
„Ohh, Tony …“, flüsterte ich an seinem Ohr. „Ja, Liebes … Sag’ mir, was du willst. Sag’ es mir!“, brachte er schwer atmend hervor.
Bestimmt stieß ich ihn von mir, öffnete langsam meinen Rock und ließ ihn zu Boden gleiten. Herausfordernd sah ich Tony an, zeigte mit dem Finger auf ihn, dass er nun dran wäre. Während er sich seines Jacketts entledigte, starrte er auf das kleine Stückchen Stoff, welches meine Scham bedeckte. Gespannt wartete ich auf seine Reaktion, als ich ihm meine Kehrseite präsentierte.