Lust empfinden, Lust zu spenden, das ist mein Wunsch, ein Wunsch welchem ich schon lange hinterher laufe. Jasmin und Lotusduft sollen betören meine Sinne. Ich will gebrochen, zerstört und erniedrigt werden, eine Revolution soll meine Libido ergreifen und neu erschaffen. Wärme und Spannung sollen durchziehen meinen Leib, welcher dafür geschaffen ist zu dienen, und zu gehorchen. Hörig will ich sein, mich unterwerfen und entdecken die Lust des Schmerzes und der Pein. Mich erleben in der Qual der Ausschweifung, verhelfen will ich meinen Herrschern zu erfahren die Extasse der Wolllust. Wenn Feuersbrünste in mir lodern, hervorgerufen durch harte Worte, durch körperliche Dominanz, wenn dunkle Mächte Besitz von mir ergreifen, dann erwacht meine Leidenschaft, die Leidenschaft nach zügelloser Lust. Wenn Schmetterlinge tanzen in mir, wenn Wolken sich verziehen, wenn Blitz und Donner ankündigen den Höhepunkt, dann will ich sterben, mit einem Lächeln auf den Lippen, und der Gewissheit, erfahren zu haben die höchste Erregung. Die Erfüllung all dieser Wünsche und Begehren versprach mir Herrin Wei! „Judith, komm her und knie nieder!“ Ihre heroische Stimme lies keine Chance zu Zweifeln, und so tat ich was mir befohlen. Sie spreizte die Beine, schaute mir dabei mit ihren dunklen, wie bodenlose Brunnen wirkenden Augen fest entgegen, und fing an dabei ihre grazilen Finger zu lecken. Das Haar schwarz wie das Tor zur Unterwelt, dabei so glänzend und seidig wie ein Strom schwarzen Goldes, fiel ihr auf die Brüste. Wie ein Hauch Zärtlichkeit ruhte es dort auf dem festen Fleisch. Edles Metal durchzog ihre steil aufgerichteten Nippel. „Komm her, und rieche den süßlichen Duft meiner Fotze!“ Während ich ganz dicht vor dieser Herrlichkeit kniete, diese wunderschön geformten, von Haaren befreiten Lippen sah, ihre ganze Eleganz und Schönheit in mir aufnahm, versucht war jede Kleinigkeit genauestens mir einzuprägen, um in Zeiten der Not mich daran laben zu können, ich danach lechzte sie zu berühren, fühlen zu dürfen, entbrannte ein Feuer auf meinem Arsch. Immer und immer wieder lies sie die Knute knallen, und der Ausspruch von Nietzsche, Wenn du zu Frauen gehst, vergiss die Peitsche nicht, gab meiner Gier nach mehr eine neue Dimension. Wie glühende Lavaspritzer fühlte es sich an, das Niederrauschen schwarzen Leders, brannte sich ein in mein wollüstiges Fleisch. Sollen Seelen bereiten den Weg für meine Orgasmen. „Gefällt dir was du siehst?“
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