Auszeit I - Algarve

Tinas Geschichte

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Auszeit I - Algarve

Auszeit I - Algarve

Stayhungry

Das Diner war köstlich und bestand in allen Gängen aus Meeresfrüchten, Salat und Gemüse, abwechslungsreich, phantasievoll und schmackhaft angerichtet. Nicht nur mein Gaumen, auch meine Figur waren begeistert. Beim Alkohol hielt ich mich zurück, um nicht vor der Zeit müde und belustigend zu werden. Es war sehr angenehm, mit Yves zu plaudern und ich konnte nicht genug kriegen von dieser herrlichen Aussicht. In der Abendsonne oben auf den Klippen war das Meer besonders schön. Der immer noch heiße Wind spielte frech und unablässig in meinem Haar und in meinem nur luftig-locker bedeckten Dekolletee. Und natürlich setzte er sein frivoles exhibitionierendes Spiel fort und trachtete wie schon vormittags, mein Geheimnis zu lüften.

Jetzt war mir danach, Yves den Gefallen zu tun, um den er mich so mutig gebeten hatte. Ich fragte mich, wie ich es selbst hinbekommen hätte, ohne männermordend zu wirken, und was und wie ich überhaupt etwas gewollt hätte. Müßig, denn es war so wie es war. Ich war eingeladen in eindeutiger Weise, es lag an mir, mich zu trauen. Aber ich hatte bei Yves nicht die geringste Angst. Ich stand auf, spazierte wie beiläufig in Richtung der Brüstung der Terrasse und ließ den Wind gewähren, nicht lange, dann glitt mein sündiges Nichts von Kleid zu Boden.

Yves sah mich gebannt an, wie ich so vor ihm stand, meine Arme in die Hüften stützte. Sein Blick glitt über meine Brüste zu meinem Venushügel, dann hinunter zu meinen wirklich hübschen Beinen und den einfach Atem beraubenden Schuhen. Ich liebe es, wenn Männer von meinen Schuhen so begeistert sind wie ich selbst! Unablässig aber suchten seine Augen die meinen, wie um weitere Erlaubnis und Einvernehmen zu erbitten für seine Erkundung. Mein Lächeln gewährte sie ihm unmissverständlich. So weit im Westen Europas ist es im Sommer auch zu später Stunde noch hell und so konnte Yves alles sehen, wonach er sich sehnte. Ich drehte mich um, bückte mich beiläufig und reckte ihm so mein duftendes, feuchtes Paradies vor die Nase. Seufzer, Stöhnen, Atmen – ich wusste auch ohne mich umzudrehen, wie lustvoll er litt.

Nach ein bisschen entspanntem Catwalk, bei dem ich Terrasse, Aussicht und Pool erkundete, legte ich mich auf die Liege neben dem Esstisch, öffnete wie beiläufig meine Schenkel und ließ Yves studieren, was er dem Grunde nach kannte, als sinnlicher Mann aber endlos genießen wollte. Ich fühlte mich sehr wohl, der warme Wind, die Abendsonne, der Chablis – und ein sympathischer Verehrer, der trotz des umfassenden Berichts zu seiner Biographie tagsüber immer noch sehr geheimnisvoll auf mich wirkte.

Nun, Yves, was denken Sie am Abend unseres unerwarteten gemeinsamen Tages? forderte ich etwas frech weitere Bekenntnisse ein.

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