Autopanne im Nirgendwo

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Autopanne im Nirgendwo

Autopanne im Nirgendwo

Sven Solge

Das Asphaltband schlängelte sich in sanften Kurven durch die leicht hügelige Landschaft. Ab und zu von einem kleinen Wäldchen links oder rechts von der Straße unterbrochen.

Für das alles hatte Henrik keinen Blick, er war einfach nur müde. Das Meeting hatte sich mal wieder endlos hingezogen und wirklich nur wenig gebracht. Der Moderator hatte dazu noch so eine einschläfernde Stimme gehabt, dass Henrik schon im Sitzungssaal Mühe hatte wach zu bleiben. Deshalb war er froh, als er sich endlich in seinen Wagen setzen konnte, um den Heimweg anzutreten. Seine beiden Kollegen hatten ihn bekniet, doch noch die eine Nacht im Hotel zu bleiben und erst am nächsten Morgen, nach dem Frühstück zu fahren.

Aber er hatte sich dagegen entschieden, weil er ahnte, was die Beiden am Abend noch anstellen wollten. Schon in den Pausen waren sie auf Tuchfühlung mit zwei der Seminarteilnehmerinnen gegangen und wollten die Gunst der Stunde nutzen, um die Beiden wirklich hübschen Mädels ins Bett zu kriegen.

Henrik war eigentlich kein Kostverächter, doch seine Trennung von Ilona war noch zu frisch und es schmerzte noch zu sehr, dass Ilona ihn verlassen hatte.

Bei den Gedanken drehte er das Radio etwas lauter, um ja wach zu bleiben. Gerade wurde das Lied: Tik Tok, von Kesha gespielt. Er mochte diese junge Sängerin, vor allen Dingen der Videoclip war ihm in Erinnerung geblieben. Kesha sang von einer jungen Frau, die von zuhause aufbrach, um die Welt zu erobern. Sie stieg zu einem blasierten jungen Mann ins Auto und wurden prompt von einem Polizisten angehalten. Der Polizist ließ die junge Frau (Kesha) aussteigen und drückte sie bäuchlings auf die Motorhaube. Sie hatte ein sehr enges, heißes, schwarzes Höschen an und der süße kleine Po hatte Henrik damals so erregt, dass er sich vorstellte, sich über diesen Po zu legen und seinen harten Schwanz an die Rundungen zu pressen.

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