Badefantasie

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Badefantasie

Alina Soleil

Ich berühre meine Knospe. Sie ist schon ziemlich prall, stellt sich auf wie ein kleiner Penis. Reckt sich meiner Berührung entgegen, es reibt aber ein wenig, die Fingerkuppen sind vom Wasser schrunzlig und rau. Zeit für den Stein.

Sanft brummend lasse ich ihn über meinen Körper gleiten. Zeichne sämtliche Konturen nach, tease mich, spiele mit mir. Nähere mich Schritt für Schritt meinem Ziel. In meiner Muschi zieht und pocht es, meine Brüste sind straff und meine Nippel stehen hart von mir ab. Ich fühle die Hitze der Lust in meinen Wangen, mein Puls geht schneller, als die Vibrationen auf meinem Venushügel ankommen. Mit der Spitze des lila Steins berühre ich sanft meine Pforte, sie öffnet sich noch mehr, die Vibration tut so gut. Wenn ich mich jetzt gehen lasse, komme ich sofort.

Das will ich aber nicht. Noch nicht. Ich liebe es, die Spannung zu steigern, mich bis kurz vor den Höhepunkt zu edgen, um dann wieder zurückzufahren, neuen Anlauf zu nehmen, drei, vier Mal, mindestens. Der Orgasmus ist dann so unglaublich intensiv, dass ich laut schreien muss.

Zweiter Anlauf. Diesmal halte ich den Stein einfach nur flach auf meine Pussy. Keine Finger, kein zusätzlicher Reiz. Ein ungewohntes Gefühl, die Lust steigert sich langsam, unendlich langsam. Ich spüre den Impuls, mich zu bewegen, mein Becken vor und zurückzuschieben, die Finger hinzuzunehmen. Aber ich widerstehe, halte einfach nur still. Nach einer Weile beginnt es zu kribbeln. Immer mehr, und ich spüre, wie sich der Orgasmus aufbaut, wie sich die Gefühle immer mehr steigern, in meinem Schoß, in meiner Pussy, wie es immer stärker in mir summt und vibriert, kribbelt und juckt. Als ich den Gipfel fast schon sehen kann, ziehe ich langsam den Vibrator zurück, drehe die Sensation wieder runter, lass den lila Stein über meine Schenkel gleiten und zurück zu meinem Venushügel. Meine Muschel zuckt beleidigt, aber ich genieße das Gefühl. Wie eine gespannte Bogensehne, die sich langsam wieder auf ihren Ausgangspunkt zurück entspannt.

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