„Schließ‘ die Augen und atme ein paar Mal tief ein und aus. Lass alles los. Überlasse dich einfach mir und allem, was zwischen uns geschieht!“ Das klang so vertrauensvoll und einladend wie bei all seinen Tanyas, Ramonas und Sandras. Sie strich sacht über seine Vorder- und Rückseite. Sie stellte sich hinter ihn, damit er sich anlehnen, ja gegen sie fallen lassen konnte. Er spürte ihre Brüste, die Wärme ihres Schoßes. Sie lehnten sich aneinander. Inzwischen war ihre Hülle gefallen. Mit geschickten Bewegungen schälte Paula auch ihn aus seinem Kimono. Leib an Leib, Haut an Haut, schmiegten sie sich aneinander. Er hatte Mühe, seine Hände ruhig zu halten und ihr die Führung zu überlassen. ‚Ist ja kein klassisches Tantra-Ding. Vielleicht gelten für uns jetzt andere Regeln‘, sagte er sich. Deshalb begann er vorsichtig, auch sie zu streicheln und zu berühren. Dann zog sie ihn hinter sich ins Bad. Es war so wie bei seinen früheren Bade-Reisen: Stimmungsvolles Licht, das Flackern der Kerzen, dezente, aber kraftvolle Musik. „Komm, mein Liebster, lass dich verwöhnen!“ Sie hielt die Hand hin, damit er einsteigen konnte. Angenehmes Wasser mit einem Aroma, das ihn gefangen nahm. „Warte, lass mich hinter dir Platz nehmen.“ Sie schlüpfte an ihm vorbei und ließ sich auf einer Sitzfläche in der Ecke nieder. „Komm, lehn‘ dich an mich!“ Gesagt, nur zu gern getan. Er spürte ihre Brüste mit festen Nippeln. Nicht weich, nicht klein und spitz. Angenehm und intim. Ihre Hände ließen Wasser über ihn fließen, spielten mit dem Schaum, platzierten Schaumflocken auf seiner Nase. Ihre Lippen knabberten an seinen Ohrläppchen. Ihre Finger waren überall, immer wieder auch zwischen seinen Beinen. „Fühlt sich gut an, dass dein Kleiner mich mag“, hauchte Paula. Er schloss die Augen und ließ sich auch dort unten verwöhnen. Dann wachten seine Finger auf. Er strich Paula über die Wangen, knetete die Ohrläppchen.
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