Wir wurden mit den Massen mitgerissen, und wanderten, fast gegen unseren Willen, durch die Stadt, bis wir endlich in einer gemütlichen Kneipe einen Kaffee trinken konnten. Jetzt sah ich ihn das erste Mal ganz an und musste feststellen, dass es genau der Typ Mann war, der mich ansprach: Gross, nicht zu schlank, und anscheinend sehr sportlich. Und wundervolle dunkelblaue Augen….Ich fragte, ob er Sport macht, worauf er meinte, Radfahren und Tauchen, das wären seine Hobbies. Wir genossen den Kaffee, und der Lärm in der Stadt wurde immer grösser. Da fasste ich mir ein Herz, und sagte: wenn du magst, dann können wir gerne bei mir zuhause noch einen Drink nehmen, da ist es nicht so entsetzlich laut?!
Er nickte freudig, und meinte: „Ich muss nur noch mein Rad vom Bahnhof holen, damit ich nachher auch wieder heimkomme.“ Wir gingen Hand in Hand zum SBB und machten uns dann auf den Weg in meine kleine Hütte. Ich war schon mächtig nervös, denn ich hatte sehr selten Herrenbesuch bei mir, aber dieser Typ fuhr mir irgendwie sofort in den Unterleib. Hoffentlich hatte er es nicht gemerkt!
Als wir die 70 Stufen zu meiner kleinen Wohnung erklommen, meinte Jörg: „Puh, deswegen bis du so fit und sportlich, das machst du jeden Tag ein paar Mal, oder?!“ Ich lachte auf, weil ich wusste, dass die Stufen beim ersten Mal Hochstiefeln endlos erscheinen.
Mit klopfendem Herzen erreichten wir mein Reich, und kaum hatte ich die Tür geschlossen, riss mich Jörg in seine Arme, und fing an, mich wild zu küssen. Ich fing an zu zittern, weil ich plötzlich merkte, dass ich endlos Lust auf diesen Mann hatte, den ich erst ein paar Stunden kannte. Seine Zunge erkundeten jeden Winkel meines Mundes, glitten über meinen Hals, und hinter mein Ohr. Ich stöhnte laut auf. „Das wollte ich schon machen, seit ich deinen Mund das erste Mal gesehen habe! Ich möchte dich schmecken, riechen und küssen, die ganze Nacht lang….
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