»Aber dich habe ich auch gleich wiedererkannt, Cunna. Du bist noch schöner geworden!«
Cunna ließ Phalu los und trat einen Schritt zurück. Phalu machte eine nur unauffällige kleine Bewegung seines Beckens nach vorn, die der männererfahrenen Cunna aber nicht entging. Sie beugte sich daraufhin nach vorn, nahm Phalus bei der Umarmung halbsteif gewordenes Glied in die rechte Hand und führte ihre Lippen heran und deutete einen Eichelkuss an, ohne das Glied wirklich mit den Lippen zu berühren. Nach einer solch langen Reise war vor eventuellen weiteren Intimitäten eine gründliche Dusche angeraten.
»Ich diene der Königin und ganz Femina«, war die Reaktion Phalus auf diese respektvolle Geste. Selbstverständlich entbot Cunna auch dem jungen Masku nach seiner Vorstellung durch Amfica diesen den Spermaten gebührenden offiziellen Gruß.
»Wie ihr bereits gesehen und erlebt habt, ist in Montsvenus Bekleidung üblich. Deshalb werden unsere Angestellten euch jetzt passende Sachen anprobieren und übergeben. Danach treffen wir uns im Salon.«
Die junge Frau, die die Begrüßungszeremonie begleitet hatte, führte sie in einen Raum, wo sie von mehreren Frauen bekleidet wurden. Die Kopulatricen bekamen knöchellange weiße Gewänder, wie sie sie auf den Straßen gesehen hatten, Amfica dazu ihrem Rang entsprechend einen golden schimmernden Ledergürtel. Beide erhielten auch eine lange goldene Kette mit einem Anhänger, der sie als Beamtinnen des Königreiches auswies. Es war das bekannte Wappen Feminas, zwei geschwungene Linien, die ein langes spitzes Oval ergaben, darüber eine zierliche Krone. Es handelte sich um das Staatssymbol einer gekrönten stilisierten Vulva.
Die Gewänder waren aus weichen, fließenden, guten Stoffen, darunter wurde nichts getragen. Die beiden Soldatinnen erhielten kurze knielange Kleider in einer auffallenden kräftig roten Farbe, die Leutnante dazu einen flachen roten Hut mit einer breiten Krempe, die Korporalin ein rotes Barett. Sie gürteten ihre Kleider mit den sonst am nackten Leib getragenen Waffengürteln. Selbstverständlich bekamen sie auch die Königlich-Offiziellen vorbehaltene Kette mit dem Vulvasymbol, denn das in ihre Schambehaarung rasierte Symbol der königlichen Streitkräfte konnte unter dem Kleid nun niemand mehr sehen.
Begrüßung in Montegrad
Bei den Androphoben - Teil 6
16 6-10 Minuten 1 Kommentar

Begrüßung in Montegrad
Zu begatten die Frauen im Auftrag der Königin, das ist in Femina der Männer Lebenssinn.
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Jede Geschichte ist ein Genuss
schreibt HansG