Selbstverständlich entbot Cunna auch dem jungen Masku nach seiner Vorstellung durch Amfica diesen den Spermaten gebührenden offiziellen Gruß.
»Wie ihr bereits gesehen und erlebt habt, ist in Montsvenus Bekleidung üblich. Deshalb werden unsere Angestellten euch jetzt passende Sachen anprobieren und übergeben. Danach treffen wir uns im Salon.«
Die junge Frau, die die Begrüßungszeremonie begleitet hatte, führte sie in einen Raum, wo sie von mehreren Frauen bekleidet wurden. Die Kopulatricen bekamen knöchellange weiße Gewänder, wie sie sie auf den Straßen gesehen hatten, Amfica dazu ihrem Rang entsprechend einen golden schimmernden Ledergürtel. Beide erhielten auch eine lange goldene Kette mit einem Anhänger, der sie als Beamtinnen des Königreiches auswies. Es war das bekannte Wappen Feminas, zwei geschwungene Linien, die ein langes spitzes Oval ergaben, darüber eine zierliche Krone. Es handelte sich um das Staatssymbol einer gekrönten stilisierten Vulva.
Die Gewänder waren aus weichen, fließenden, guten Stoffen, darunter wurde nichts getragen. Die beiden Soldatinnen erhielten kurze knielange Kleider in einer auffallenden kräftig roten Farbe, die Leutnante dazu einen flachen roten Hut mit einer breiten Krempe, die Korporalin ein rotes Barett. Sie gürteten ihre Kleider mit den sonst am nackten Leib getragenen Waffengürteln. Selbstverständlich bekamen sie auch die Königlich-Offiziellen vorbehaltene Kette mit dem Vulvasymbol, denn das in ihre Schambehaarung rasierte Symbol der königlichen Streitkräfte konnte unter dem Kleid nun niemand mehr sehen.
Die beiden Männer wurden in lange schwarze, weite Umhänge gehüllt, die bis zum Boden reichten. Ihre Arme blieben unter den Umhängen, die aber so geschnitten waren, dass sie seitlich ausgebreitet und auch nach vorn gestreckt werden konnten und trotzdem vom weit fallenden Stoff bedeckt blieben.
Mutige(r Regisseur(in) gesucht
schreibt Venus
Jede Geschichte ist ein Genuss
schreibt HansG