Begutachtung

Weiberschlucht - Teil 2

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Franck Sezelli

Mit der anderen Hand befühlt sie die in dem stramm gefassten Säckchen deutlich sichtbaren Hoden. Dann lässt sie den Hodensack wieder locker und greift sich eines der Eier, die immer ausweichen wollen. Mit zwei Fingern drückt sie dieses vorsichtig, dabei genau auf das Gesicht des Mannstieres und seine Reaktion achtend, bis zur Schmerzgrenze. Dann wiederholt sie diese Prozedur mit dem anderen Hoden. Danach widmet sich Otrere nun mit gekonnten Bewegungen dem stramm stehenden Pfahl in seiner Körpermitte. Sie hat Daumen und Zeigefinger der linken Hand zu einem lockeren Ring geformt und fährt an seinem Stamm mit gleichmäßigen Bewegungen auf und ab, dabei immer wieder den Eichelkranz berührend. Die andere Hand umschmeichelt mit der Handfläche die bläulich gefärbte samtige Eichel und verteilt die austretenden Lusttropfen. Die Eier in seinem Hodensack ziehen sich an den Körper, daran und an der schneller werdenden Atmung des Mannstieres bemerkt Otrere dessen herannahenden Orgasmus. Sie beschleunigt ihre Wichsbewegungen und verstärkt gleichzeitig den Druck. Ein weißer Strahl seines Spermas schießt aus der Eichelöffnung und klatscht auf seine Brust, gefolgt von weiteren nicht ganz so weit schießenden Schüben, von denen Otrere einige in ihrer Handfläche auffängt. Mit streichenden festen Bewegungen holt die erfahrene Schamanin die restlichen Tropfen aus der Samenröhre raus. Dann hebt sie die Handfläche mit dem aufgefangenen Sperma an die Nase und riecht daran. »Sehr angenehm! Leicht wie Kastanienblüte, riech auch mal, Eloa.«
Eloa kommt neugierig näher und riecht auch an der Spermaprobe. Otrere nimmt mit zwei Fingern etwas von dem Ejakulat auf und reibt es zwischen den Fingern. Es ist ein wenig klebrig und zieht Fäden. »Fühl auch mal, so muss gesundes Sperma sein, Eloa. Und nun koste es auch noch, meine Liebe.«
Eloa nimmt etwas von der Brust des Mannstieres, das dem allen nur noch staunend zusehen kann, und schleckt ihren Finger ab. »Nun, schleimig und ein wenig herb, würde ich sagen.«
Auch Otrere nimmt eine Kostprobe und bestätigt, dass dies so in Ordnung ist. Sie gibt Eloa noch einige Anweisungen, das weitere Vorgehen betreffend, und verlässt die Hütte. Unten sagt sie den beiden bewaffneten Wächterinnen Bescheid, dass sie jetzt nach oben gehen sollen, um Eloa zu helfen.

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