Der Tag war schon die Hölle. Im Einkaufszentrum musste ich mich vor ab und zu irgendwo festhalten, um nicht einfach hemmungslos zu masturbieren zu beginnen.
Im Fitnessstudio war es dann wirklich schlimm
Nach einer Stunde auf dem Crosstrainer konnte ich vor Geilheit nicht einmal mehr richtig reden.
Als ich dann endlich mit zitternden Beinen zu Hause war, erwartete er mich schon hinter der Haustüre, drehte mich um und fickte mich einfach hinten, während
vorne die Kugeln noch Samba in mir tanzten.“
Jessica atmete tief durch. Die Erinnerung an dieses Erlebnis verursachte ein Ziehen in ihrer Körpermitte. Sie versuchte sich zu konzentrieren. Sich ihre schlimme Lage wieder bewusst zu machen.
Das schweißnasse Leder und ihre am Kleid reibenden Krönchen zu ignorieren.
„Ziemlich genau so habe ich es meiner Freundin geschildert. “
„Was hat sie geantwortet?“
„Sie hat diese Grinsezeichen gemacht, Sie wissen schon, diese Smileys.
Und sie hat mich ein wenig verspottet. Sie hat gesagt, dass es wohl stimme, dass starke Frauen zu Hause Lämmchen wären. Ab er ich glaube, sie war zumindest ein bisschen neidisch“
„Warum?“
„Sie ist so der Modeltyp. Blond, groß, schlanker als ich. Sie ist der Typ Frau, die jeden kriegt, wenn sie will.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei den One-Night-Stands so viel Spaß bzw. Vertrautheit und Vertrauen haben kann. Das habe ich Ihr auch gesagt.
Eigentlich war ich immer neidisch auf sie.
Die große, kühle Blonde und der laufende Meter neben ihr, so kam ich mir immer ein wenig vor, auch wenn ich inzwischen weiß, dass ich zumindest für einen Mann,
und auf den kommt es an, unglaublich attraktiv bin. Das habe ich ihr natürlich nicht gesagt.“
„Wie ist es weitergegangen mit Ihrem Gespräch?“
„Sie hat mich gefragt, ob ich nicht trotzdem noch unerfüllte Phantasien habe, die mir mein Wolf vielleicht nicht erfüllen kann.“
„Weiter…“der Lautsprecher klang ungeduldig.
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