“ Ina wunderte sich über ihren Mut. Reizte sie es vielleicht selbst, diese Szene zu wiederholen? Sie dachte kurz an Paul. Ob er es gutheißen würde, wenn sie Rebekka diesen Gefallen tat? Ina entschied sich dafür, ihrem Gefühl zu vertrauen. „Ich kenne hier keinen Hochsitz, aber es gibt einen abgelegenen Spielplatz. Um diese Uhrzeit dürfte dort nichts los sein. Es gibt dort ein Klettergerüst, das zu einer Plattform aus Holzdielen führt. Dort gibt es eine Bank und man hat eine wunderbare Aussicht.“ Ina grinste. Bekka kam es vor, als freute sie sich diebisch, ihren Po wieder zu sehen. Die Studentin hörte sich aufgeregt an, als sie sofort zustimmte. „Das hört sich verdammt gut an, Frau Blum! Ich würde gerne mit ihnen auf diese Plattform klettern.“ Ina nahm Bekkas Hand. Sie fühlte sich wie ein junges Mädchen, das mit seiner besten Freundin ein Abenteuer erleben wollte. Der Spielplatz lag tatsächlich abseits. Er gehörte zu der Sorte, die man “aus der Zeit gefallen“ nennen könnte. Ina führte Bekka zu der hölzernen Konstruktion, deren Sprossen nach oben führten. „Du musst vorsichtig sein, Bekka! Ich steige hinter dir hoch, damit nichts passieren kann.“ Die Studentin fand Inas Sorge süß. Sie trat auf eine der Sprossen, um dann zügig nach oben zu klettern. Ina war dicht hinter ihr. Jetzt fiel der Lehrerin auf, dass Rebekka ein kurzes Kleid trug. Die hübsche Frau hatte sich kaum verändert, fand ihre einstige Lehrerin. Bekkas Kurven zeigten sich noch eine Spur runder, was Ina ganz entzückend fand. Ab und an blitzte Bekkas Slip auf, was Inas Aufregung weiter anstachelte. Jetzt betrat Rebekka die Plattform. „Kommen sie hoch, Frau Blum. Hier ist es richtig schön!“ Sie reichte Ina die Hand, um ihr zu helfen. Ina setzte sich auf die grobe Balkenbank. Bekka stand vor ihr, wobei sie recht nervös an einer Haarsträhne zupfte.
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