Beritt und ihre Töchter - Erster Teil

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Beritt und ihre Töchter -  Erster Teil

Beritt und ihre Töchter - Erster Teil

Sven Solge

Beritt blickte mich mit ihren großen Augen an: „Nein, ich bereue es nicht, weil es so unglaublich schön war. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich mich einem fremden Mann so hingeben würde und das macht mir etwas Angst.“ Sie schluckte kurz, so als wenn sie einen trockenen Mund hätte.

Ich griff hinter meinen Sitz und hielt ihr eine kleine Flasche Mineralwasser hin, die sie dankbar annahm. Sie trank ein paar Schlucke, bevor sie weiter sprach: „Ich heiße Beritt Hassler, bin seit zwei Jahren geschieden, habe zwei erwachsene Töchter, Rahel ist 19 und Amelie ist 21, die beide noch bei mir im Haus wohnen. Aber jeder hat seinen privaten Bereich. Ich bin 41 Jahre alt und mein Sternzeichen ist Krebs.“

Sie überlegte, ob sie noch etwas vergessen hatte, aber bevor sie etwas sagen konnte, reichte ich ihr die Hand: „Hallo Beritt, schön dich kennen gelernt zu haben!“ Und schon wie in der Bücherei hatte ich das Gefühl, dass alles um mich herum verschwamm und ich nur noch ihren süßen Mund sah, der mir immer näher kam und den ich plötzlich spürte.

Beritt zuckte leicht zurück erwiderte dann aber meinen Kuss, indem sie ihre Lippen öffnete und ihre Zungenspitze hervorkam. Die Empfindungen, die wir im Büro der Bücherei gehabt hatten, waren wieder da. Wir küsste uns sehr zärtlich und lange. Doch irgendwann löste Beritt sich von mir, schaute mich treuherzig an und fragte dann: „Würdest du mit zu mir kommen? Ich meine jetzt!“

„Ja, ich würde gerne mit zu dir kommen! Wohin soll ich fahren?“ Mein Puls, der schon vom Kuss mindestens auf 150 war, beschleunigte jetzt noch mehr und in meinem Schoß regte sich sofort etwas.

„Wir müssen den Weg von eben fast ganz zurück, dann zeige ich dir den Weg.“

Knapp eine viertel Stunde hielten wir vor einem recht großen Haus. „Ist das deins?“, fragte ich etwas überrascht.

„Ja, das wurde mir bei der Scheidung zugesprochen, da ja noch die Kinder bei mir wohnten.

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