Beritt und ihre Töchter - Zweiter Teil

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Beritt und ihre Töchter -  Zweiter Teil

Beritt und ihre Töchter - Zweiter Teil

Sven Solge

Als sie sich wiederstrebend von mir löste, sagte ich: „Deine Tochter, Rahel, hatte mit dem Frühstück angefangen. Als sie mir dann Kaffee einschenken wollte, haben ihre Hände so gezittert, dass sie die Kanne auf den Tisch geknallt hat und weg war sie. Vielleicht solltest du mal nach ihr schauen?“

„Das ist ja eigenartig, sie ist sonst sehr offen gegenüber anderen Menschen. Vielleicht hat sie sich nur erschrocken. Ich schau mal nach ihr.“

-*-

Beritt stieg die Treppe hoch und klopfte an die Tür von Rahels Zimmer. „Schatz, kann ich reinkommen?“

Nur ein gedämpftes „Ja!“ war zu hören.

Beritt öffnete die Tür und sah ihre Tochter bäuchlings auf dem Bett liegen. „Was ist mit dir? John hat gesagt, du bist auf einmal rausgelaufen. Hast du dich über irgendetwas erschrocken?“ Sie setzte sich auf die Bettkannte und im selben Moment fiel ihre Tochter ihr um den Hals und schluchzte.

„Schatz, magst du mir erzählen was passiert ist und warum du weinst?“

Rahel schüttelte den Kopf, bevor sie antwortete: „Ich kann nicht, ich fühle mich so schlecht.“

„Aber warum fühlst du dich so schlecht? Du weißt, du kannst mir alles erzählen, ich bin nicht nur deine Mutter ich bin auch deine Freundin!“

„Ich kann nicht!“ Kam es erneut, begleitet von einem tiefen Schluchzer an Beritts Hals.

„Komm, sag schon was dich bedrückt, es gibt nichts, worüber wir nicht reden könnten.“

„Ich habe euch gestern Abend belauscht. Es tut mir so leid!“

Beritt war im ersten Moment geschockt, doch dann besann sie sich. Ihre Tochter war es nicht mehr gewohnt, dass ein Mann im Haus war, also war es nur normal, dass sie neugierig war.

„Du hast John und mich beim Sex beobachtet?“, fragte sie mit bebender Stimme.

„Ja!“

„Und das ist dir jetzt peinlich?“

„Ja!“

Beritt streichelte ihr zärtlich über den Rücken. „Das solltest du nicht machen, aber ich kann es verstehen und verzeihe Dir.

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