Es gab keine Pause.
Mit zittrigen Händen streifte er sich ein Kondom über. Jetzt sollte es soweit sein! Endlich durfte ich ihn, seine Männlichkeit, seine ganze Kraft in mir spüren.
Mit festem Griff packte er meine Hüfte, zog mich an sich heran und drang mit seiner ganzen Manneskraft in mich.
Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, genoss ich seine pulsierende Stärke in mir. Jeder Stoss, den er mir schenkte, schickte eine Flut übermächtiger Gefühle durch meinen Körper. Mein Herz schlug bis zum Hals, ich spürte das Klopfen meines Pulses in meinem Kopf. Mein Atem ging kurz und schnell. Wieder konnte ich meine laute Ekstase kaum zähmen. Ich stöhnte, wollte schreien. Doch er half mir, mit seinen Küssen, nicht allzu laut zu werden.
Wir klammerten uns aneinander. Er lag auf dem Rücken, so dass ich ihn reiten konnte. Mir schien, dass er dabei noch tiefer in mir war, mich noch mehr ausfüllte.
Boris war es, der den Takt vorgab. In einer Symphonie der Sinnlichkeit schwangen unsere Körper im Gleichklang. Er kraulte meinen Bauch und drückte mich ihm entgegen. Durch die Umarmung seiner Hände um meinen Unterleib schien ich ihn noch intensiver zu spüren. Langsam lösten sich kleine Explosionen in meinem Kopf, Farben sprudelten und strömten in bunten Flüssen um uns herum. Blitze durchzuckten mich, schlugen auf jedem Zentimeter meiner Haut, in jede Zelle meines Körpers ein. Mein ganzer Körper bebte, zitterte, zuckte. Ich war nicht mehr ich selbst, überall in mir und auf meiner Haut bebte es. Jede Nervenzelle schien diesen Strom so lange aufzusaugen, bis auch sie explodierte. Tausende und abertausende Entladungen, die zu einer einzigen, alles auslöschenden Empfindung wurden und mich im Sinnestaumel auf ihn herabsinken ließen. Wieder war er es, der mir einen neuen Weg schenkte: Aus mir heraus und wieder zu mir zurück
III
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