Immer noch hatten wir nicht genug voneinander. Das Feuer unseres Verlangens brannte weiter.
Voller Übermut liebten wir uns. Gaben uns unserer wilden Leidenschaft hin. Raum und Zeit existierten längst nicht mehr. Seine starke Männlichkeit und sein sinnliches Begehren
hatten beides ausgelöscht. Schwerelos verschmolzen unsere Körper und flogen, nur für diesen Moment geschaffen, im Gleichklang der Harmonie unendlich weit.
Heiße, gierig Küsse, Hände überall. Ich in ihm, er in mir, verbunden zu einem Wesen und einem höheren Sein. Wir drehten und wendeten uns in unserer salzigen Lust bis wir wieder nebeneinander lagen. Ein Blick. Die Luft schien zu brennen. Die nächste Welle, nein, der nächste Tsunami konnte kommen.
Seine Hände schenkten mir noch mehr, den unbändigen Rausch. Seine Finger glitte leicht durch meine Lust, drangen ein, stießen und spielten – fanden und erkundetet mehr und mehr auch das zweite Zentrum des Verlangens
Sanft massierte er dafür meine Rosette. Mit viel Gefühl drang er, zunächst nur mit dem kleinen Finger und ganz behutsam, in meinen Körper ein. Ich hatte Angst, es würde mir wehtun. Doch das tat es nicht. Es war ein sehr schönes Gefühl. Ich genoss den sanften Druck. Wieder hatte ich den Eindruck, seine Hände wären überall gleichzeitig. Jede Öffnung wurde gefüllt und jede Lustzone mit einbezogen. Stöhnend ließ ich alles geschehen. Er konnte alles von mir haben, ich war sein! Er wusste das auch zu nutzen!
Irgendwann kramte er nach dem Spielzeug, denn er wollte mich lehren, wie wundervoll die anale Stimulation sein kann. Der kleine, lilafarbenen Vibrator ersetzte seinen Finger. Langsam schob er ihn in mich. Mit seiner anderen Hand widmete er sich meinem vorderen Lustzentrum, drückte und rieb meine Perle, eroberte mein Innerstes von Neuem. Weiche Lippen saugten an meinen Brüsten, küssten meinen Mund - keine Stelle an meinem Körper, die er nicht erneut eroberte. Dazu dann das Kribbeln und Vibrieren in meinem Po. Eine Erregung, die ich noch nicht kannte, vor der ich so lange Angst hatte. Jetzt gab es keine Angst mehr, nur noch Verlangen. Er hatte ordentlich Gleitgel verwendet. Damit ging alles ganz leicht, glitt sanft rein und raus. Es war unbeschreiblich, all meine Bedenken waren unbegründet. Ich liebte dieses Drücken und Vibrieren. Ein neues Lustzentrum war entdeckt.
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