Bevor ich mich am Montagabend zum Haus der Müllers auf den Weg mache, habe ich mich geduscht und die Arbeitsklamotten gegen eine lockere Sommerhose und ein weißes Leinenhemd getauscht. Als ich am Tor klingle, wird mir gleich geöffnet, und kaum habe ich mein Auto vor der Garage abgestellt, öffnet Sabrina die Haustür. Heute zeigt sie sich mir nicht in Bademantel und Pyjama, sondern in einer schicken Marlenehose, die sie mit einer cremefarbenen Bluse kombiniert hat. Nur die Haare trägt sie wieder offen.
„Hallo, … schön, dass sie es noch einrichten konnten.“, streckt meine Geliebte mir zur Begrüßung die Hand entgegen, „Die Waschmaschine gibt keinen Mucks von sich, und ich muss doch so dringend waschen. Ich hoffe, sie können mir aus der Patsche helfen.“ Über die Begrüßung bin ich doch etwas verwundert, zumal sie keine Miene verzieht. Irgendwie hatte ich erwartet, herzlicher empfangen zu werden. Na warte, denke ich, das kann ich auch.
„Keine Angst, wir werden den Fehler schon finden.“, reiche ich ihr die Hand, ebenfalls ohne eine Miene zu verziehen. So folge ich ihr erst einmal in den Hauswirtschaftsraum. Natürlich ist die Störung schnell behoben. Nur den Stecker wieder in die Steckdose stecken und den Start-Knopf drücken, schon läuft das Ganze, oder besser gesagt die Waschmaschine, wieder.
„Na, mal sehen, ob du deinen Stecker auch so schön in mein Döschen bekommst.“ werde ich augenblicklich frivol angegrinst, während Sabrina mir gleichzeitig um den Hals fällt. Antworten kann ich nicht, denn ihr Kuss raubt mir den Atem.
„Und jetzt komm endlich in mein Ehebett.“, haucht sie mir schließlich leise ins Ohr, „Da habe ich dann die ganze Nacht eine besonders schöne Erinnerung an meinen strammen Handwerker, auch wenn ich das Laken dann schon wieder waschen muss.“ Natürlich erfülle ich ihr diesen Wunsch gerne. Wie gesagt, ihrem Ehemann Hörner aufzusetzen ist das eine, das auch noch in seinem Ehebett zu tun, gibt mir noch einen Extrakick. So eilen wir mit schnellen Schritten die Treppe hinauf. Im Schlafzimmer angekommen, stelle ich mit einem Lächeln fest, dass die dünnen Vorhänge bereits zugezogen sind, und das Bett ordentlich gefaltet und vor allem frisch bezogen ist. Nicht mehr lange, grinse ich in mich hinein.
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Hausmeisterdienste - Teil 2
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