„Das war doch schon ganz nett, für's erste.“ hörte er Claudines beinahe unbeteiligte Stimme. Was sollte denn jetzt noch kommen? Dirk pochten die Schläfen. Die beiden lösten sich von ihm, er hörte Filippa kichern, dieses Luder, die hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren, was hatten die beiden wohl noch vor? Sie ließen ihn allein und genehmigten sich einen Drink. „Sollen wir ihm auch was geben?“ fragte Filippa „Nein, noch nicht, der soll erst noch etwas schmoren, schlimm genug, dass er so schnell einen Abgang hatte, sollen wir ihn da noch belohnen?“ „Du hast recht, hat mich voll gespritzt, ohne vorher zu fragen.“ Filippa lachte und ging erst einmal duschen. Claudine mixte ihnen noch einen Drink und machte es sich auf dem Sofa gemütlich, es war schon spät, eigentlich hätte sie sich Dirk noch gerne mit dem Umschnalldildo vorgenommen, aber es war noch nicht aller Tage Abend. Für heute würde sie ihn entlassen, aber das nächste mal war er reif, und er würde wieder kommen, da war sie sich sicher. Nach einer Weile kam Filippa zurück, „Und, was machen wir jetzt mit ihm?“ „Rausschmeißen!“ beide brachen in schallendes Gelächter aus. Sie gingen hinüber, Filippa löste schweigend seine Fesseln und Claudine kommandierte wieder herum. „Zieh Dich an! Für heute habe ich die Lust an Dir verloren, Du bist viel zu schnell gekommen. Da müssen wir dran arbeiten, aber ich verzeihe Dir! Da es für Dich ja wohl das erste Mal war, will ich das durchgehen lassen. Wenn Du Filippa das nächste mal vögeln willst rufst Du mich an, wir machen dann einen Termin ab, wage Dich nicht mehr hier anzurufen, Filippa gibt es nur noch mit mir gemeinsam, oder gar nicht. Ist das klar?“ damit reichte sie ihm ihre Telefonnummer. Sie wartete keine Antwort ab, sondern wendete sich ab und sagte über die Schulter: „Schnapp Deine Klamotten und geh, ich will endlich schlafen.“ Dirk raffte schnell seine Sachen zusammen, schlüpfte in seine Hose und wollte sich noch von Filippa verabschieden. „Kein Wort, Filippa gehört jetzt mir. Mach dass Du raus kommst.“ Die Tür klappte zu, Dirk war tatsächlich ohne ein Wort gegangen. „Den sind wir los,“ lachte Filippa, doch Claudine meinte: „Na, den werde ich noch einzuführen wissen, das nächste mal nehme ich ihn mir alleine vor, und wer weiß, vielleicht habe ich sogar Verwendung für ihn.“
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