Das beste Stück am Mann

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Das beste Stück am Mann

Das beste Stück am Mann

Wulff Triebsch

Arianes Hand war jetzt zwischen seine Schenkel eingetaucht, hielt plötzlich inne und holte ihre zweite Hand zu Hilfe. Mit beiden Händen zog sie den Slip des Mannes mit einem Ruck über seine muskulösen Oberschenkel, beugte sich mit offenem Mund zurück und blickte mit großen Augen in den Schoß des Mannes. - Schweigen, dann hörte ich Arianes empörte Stimme: „Ist das alles?“
Irene und ich reckten uns nach vorne, um zu erkennen, was Ariane so entsetzte: Sie hielt das schlaffe Glied des Mannes in ihrer Hand nicht fest umfasst, sondern nur zwischen den Spitzen ihres Zeigefingers und ihres Daumens.
Durch den Mann ging ein Ruck. Er zog seinen Slip hoch, riss sich aus Arianes Händen und flüchtete zu einer Seitentür, durch die er verschwand. Ariane folgte ihn kopfschüttelnd, dann drehte sie sich um. Unsere Blicke trafen sich, sie lächelte mich an; ein kühles aufgesetztes Lächeln war das, als hätte sie sich nie von mir abgewandt; vergessen waren die Augenblicke, in denen ihre ganze Aufmerksamkeit ausschließlich diesem impotenten Kerl gegolten hatte, selbst Irene neben mir schien sie zu ignorieren. Ich schmiegte mich enger an Irene, die ich umarmte und zuletzt vor den Augen Arianes innig küsste.
Arianes Miene verfinsterte sich, ihre Seufzer wirkten trotzig und beleidigt. Mit erhobenem Haupt schritt sie an uns vorbei und verschwand im Dunst der roten Raumbeleuchtung.
„Seine Medikamente machen ihn immer impotenter“, erklärte Irene und fuhr mit einer Hand suchend zwischen meine Schenkel. „Mit Muskeln und Bizeps kann eine Frau nur wenig anfangen, aber damit ...

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