Bestrafung

TIMEA – Die Abenteuer einer geraubten Prinzessin - 8. Teil

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Bestrafung

Bestrafung

Peter Hu

Von den Räubern hielt sie sich geflissentlich fern. Aber im Stall arbeiteten zwei Pferdeknechte, die ebenfalls nicht ganz freiwillig hier waren. Gern warf sie einen Blick durch das Scheunentor, wenn die halb nackten, kräftigen Burschen das Heu unter`s Dach stapelten. Die armen Kerle waren Sklaven wie sie, und hatten bestimmt seit Jahren keine Frau mehr gehabt. Ihrer Verschwiegenheit konnte sie sich gewiss sein.
Timea suchte sich also ein gemütliches Plätzchen, von wo aus sie die Männer bequem bei der Arbeit beobachten konnte. Keinesfalls versteckt. Denn Timea wollte von ihnen entdeckt werden...

Sie hatte sich entsprechend des Zeitgeistes, aufreizend zurecht gemacht. Ein luftiges Leinenkleid, knielang, ...und über der Brust hübsch geschnürt, dass es ihre kleinen, strammen Äpfelchen hübsch in den Ausschnitt quellen ließ. Ein bisschen Knie, ein bisschen Tittenspalte, und sei sie noch so klein, ...in jenen Tagen schon die pure Verruchtheit. Dazu die Schnürsandalen; ...feine Riemchen bis in die Kniekehlen. Männer mordeten dafür…

Während unsere Prinzessin die schnaufenden Knechte also so beobachtete, wanderten ihre Hände wie von selbst, verträumt streichelnd an den eigenen Schenkeln empor. Zwangsläufig immer mehr preisgebend, ...weit mehr als der Moralkodex jener Tage noch erlaubte.
Als wie zufällig auch noch ein Tittchen aus der Schnürung hüpfte, war jegliche Moral dahin...
Finger fanden Schneckchen, ...und Schneckchen wurde glitschig. Geile Fantasien taten den Rest.
Es erregte die Prinzessin enorm, dass ihre bloße Erscheinung die Männer dazu treiben konnte, ihren Hals zu riskieren; ...für einen Augenblick der Lust…
Der Heustaub reizte ihre Nase. Sie hätte ihn unterdrücken können. Aber das wollte sie nicht.
Mit einem lauten Nieser machte die prinzessliche Magd auf sich aufmerksam...
Als die Knechte dieses Geräusch vernahmen, legten sie augenblicklich ihre Heugabeln bei Seite.
Sie brauchten nicht lange zu suchen. Das Gerüst mit dem Zaumzeug bot nur mäßigen Sichtschutz. Ausgesprochen schöne Beine hatte diese Magd. Bis in ihr schwarzes Fellchen konnte man ihren Verlauf beobachten. ‚Und täuschte der Blick? In seiner Mitte schien es feucht und verklebt. War da nicht auch etwas rosig Feuchtes zu erkennen?‘

Timea tat erschreckt, als sie ihre Entdeckung bemerkte. In übertrieben gespielter Peinlichkeit, zog sie sich rasch das Kleid über die Beine, ...und ordnete geschickt ungeschickt die Kordel ihres Ausschnitts.
Ihr unverschämtes Verhalten erregte die Lust der Knechte in‘s Unerträgliche.
Aber sie waren weniger ängstlich, als es die Prinzessin vermutet hätte. Was hatten sie schon zu verlieren? Was war ein Leben in erzwungener Sklaverei und Enthaltsamkeit schon wert?
Man durfte sich halt nicht erwischen lassen. Und das gemeinsame Los hatte die Beiden offensichtlich zu besten Freunden und verschworenen Kumpanen gemacht. Nicht einen Augenblick bestand der Verdacht der Eifersucht. Sie würden die Prinzessin gemeinsam vernaschen, oder überhaupt nicht…
Mit geübtem Auge erkundeten sie die Umgebung und schlossen das Scheunentor.

Mit lüsternem Blick grinsten die Beiden Timea jetzt an.
Die grinste nicht weniger lüstern zurück ….und hatte ihr Kleid schon auf halbe Oberschenkelhöhe gelüftet...

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