Besuch

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Manuela Sauvageot

Was geschah…? Wer wagte sich…? Träumte sie…? Sie konnte der Geschwindigkeit ihres Verstandes nicht folgen, der in Windeseile nach Erklärungen suchte, die er nicht fand.
Die andere Hand glitt unter ihrem Arm durch und beschäftigte sich zart mit einem der Busen. Es waren angenehme Hände, zärtlich, fast zurückhaltend.
Langsam löste sich ihre Erstarrung, als plötzlich der Penis zwischen ihren Backen in Bewegung geriet und sie erneut gefrieren ließ. Im Kopf kreiste es, fast wurde ihr schwindelig. Doch erneut bewirkten die sanften streichelnden und erregenden Bewegungen, dass sie begann sich fallen zu lassen. Nur diesem inneren Chaos entkommen, diesem Schrecken, und was lag da näher, als sich dem zu ergeben, was sich ihr als Ausweg als Erstes bot: dieses unmissverständliche Begehren das sie berührte.
So begann sie sich den Liebkosungen hinzugeben, diesen streichelnden Händen, sogar dem Glied das sich von hinten in die Scheide drängte. Ihr war nicht bewusst, wie sie sich nach vorne neigte und sich ihm entgegenstreckte. Die Dusche prasselte über den Rücken während der Penis in ihr rieb, unterstützt von den verlangenden Bewegungen ihres Beckens. Es geschah wie von selbst, dass sie zu keuchen begann und ihre Bewegungen energischer wurden, sie sich seinen Stößen mehr und mehr hingab, bis sich die Rute endlich in ihr aufbäumte, und auch sie sich fortreißen ließ, unterstützt von dem Finger der wie eine flinke Biene über ihre Perle sauste.
Ihr lauter Schrei hallte durch das Bad, dann wurde es still.
Der Körper löste sich von ihr und schien genauso unscheinbar zu verschwinden wie er gekommen war.

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Gedichte auf den Leib geschrieben