Deshalb musst du keine Bestätigung durch einen starken Orgasmus bei mir suchen. Willst du das dennoch unbedingt erreichen, vermute ich, dass wir dadurch ein anderes Problem bekommen, denn du wirst das, was dazu nötig ist, nicht wollen.“
„Wie meinst du das?“, fragte ich nach.
Susi holte tief Luft und jetzt war sie es, die den Kopf senkte.
„Du musst mich dominieren. Nur wenn du hart zu mir bist, werde ich so geil, dass ich auch ungehemmte Orgasmen bekomme. Beschimpfe mich beim Sex. Versohle mir den Hintern. Schlag mit der flachen Hand so lange auf meine Muschi, bis sie feuerrot ist und brennt. Misshandle meine Titten, bis mir die Tränen kommen. Ignoriere mein Jammern und mach weiter, auch wenn ich aufhören sage. Verweigere mir den Orgasmus – auch wenn du ihn gerne sehen willst – bis ich es kaum noch aushalte und dann wirst du das bekommen, wonach du dich sehnst.“
Mir blieb die Luft weg. Die sanfte Susi, das Heimchen am Herd, offenbarte eine Seite, die ich nie erwartet hätte. Sprachlos starrte ich sie an, bis Susi den Kopf hob und mir in die Augen blickend fragte:
„Jetzt bist du schockiert, oder?“
„Nein, bin ich nicht. Mir ist allerdings bewusst geworden, wie gut du mich kennst und wie wenig ich dich. Und du hast recht; ich weiß nicht, ob ich das kann, weil es genau das Gegenteil von dem ist, was ich dir geben will.“
„Dann lass es so wie es ist. Ich brauche die Orgasmen nicht, solange ich deine Liebe und Zärtlichkeit habe. Willst du es dennoch versuchen; habe ich mir was überlegt, was uns beiden Sicherheit gibt. Sagt einer von uns `Traumzeit´, ist alles erlaubt. Jede Erniedrigung, die du willst, kannst du ausführen. Sofort beendet wird diese Phase, wenn einer `Liebe´ sagt. So kannst du sicher sein, dass ich es wirklich so will, auch wenn ich aufhören sage, weil nur mit `Liebe´ das Beenden ausgelöst wird. Was sagst du dazu?“
„Lass mich darüber nachdenken. Ich muss das alles erst mal einordnen“, gab ich zu.
„Mach das, und wenn du es nicht kannst, oder willst, dann ist es so wie bisher, auch gut. Übrigens, das mit dem Ei heute, kahm meiner sexuellen Neigung schon sehr nahe. Vielleicht solltest du dich so herantasten.“
Besuch von Lea
Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 40
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