„Danke für deine Ehrlichkeit und die überzeugenden Worte. Du glaubst gar nicht, wie viel mir das bedeutet, denn nicht, dass du sie noch liebst, hat mich heute verletzt, das ahnte ich schon. Dass du mit ihr über dein Problem gesprochen hast und nicht mit mir – obwohl es uns betrifft – das hat mich verletzt.“
Ich wusste sofort, was sie meinte und betroffen senkte ich den Blick.
„Entschuldige. Ich weiß nicht warum, aber manchmal bin ich bei dir sehr befangen und habe Probleme offen über so etwas zu sprechen.“
„Ich versteh’s gleich gar nicht“, meinte Susi. „Gebe ich dir das Gefühl, das du nicht über alles mit mir reden kannst? Wirke ich gehemmt dir gegenüber? Ich hoffe nicht, denn ich will alles mit dir teilen und selbst an meinen intimsten Gefühlen sollst du teilhaben. Irgendwie bist du mir gegenüber immer ein bisschen verklemmt. Ich vermute, es liegt daran, weil ich dich dort raus geholt habe. Du bist dankbar, das weiß ich, und willst mir das auf jede nur erdenkliche Art zeigen. Dazu gehört, dass du alles Negative von mir fernhalten willst, aber das funktioniert so nicht. Das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein, und solange du mir durch die Schattentäler hilfst, ist alles gut.“
Susi war noch so jung, und doch sprach sie, als hätte sie alle Erfahrung der Welt. Ich konnte mich glücklich schätzen, sie zur Partnerin zu haben.
„Hör zu, eins vorweg“, setzte Susi fort. „Ich bin glücklich und zufrieden mit dir, auch beim Sex. Es ist erfüllend, die Liebe und Harmonie in deinen Armen zu finden, das müsstest du auch an meinen Reaktionen erkennen.
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Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 40
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