„Wir sprechen jetzt ein kleines Gebet“, fuhr der Pfarrer fort, um Bettina ein bisschen von seinem ungewöhnlichen Treiben abzulenken. Er improvisierte ein Gebet und bat Bettina zwischendurch, aufzustehen. Sie fand nichts dabei. War die Predigt fertig, bat der Pfarrer die kleine Gemeinde ebenfalls jeden Sonntag, aufzustehen, auf dass die Kirchenlieder umso kräftiger erschallten und sich an den wuchtigen Steinsäulen brachen.
Wie ein kleiner See lag Bettinas Kleid nun zu ihren Füßen. Ihr Oberkörper war mittlerweile entblößt, Pfarrer Viktor konnte sich an der Labsal der schweren Brüste kaum sattsehen. Einen kurzen Moment lang nuckelte er an der linken Brustwarze der Webertochter, dieser schoss heiße Lava in den Schoß. Sie zog die Luft ein und keuchte. Der Pfarrer wusste, dass er auf dem richtigen Weg war.
„Und jetzt entspann Dich, Bettina, ich hole den Sakristan.“ Bettina weitete die Augen, aber der Pfarrer war um eine Erklärung nicht verlegen. „Das kirchliche, also nicht das eheliche Aaronsstab-Zeremoniell verlangt nach zwei gottgesandten Männern“, erklärte er heiser. Würde ich Dir den Aaronsstab ohne Gegenwart eines Sakristans zeigen, wäre das Sünde, und ich könnte schwer bestraft werden. Gemessenen Schritts betrat der Sakristan den kleinen Raum. Er war zuständig für die Bereiche und Rituale in der kleinen Kirche, zu denen die Haushälterin keinen Zugang hatte. Die beiden Männer waren seit Jahren befreundet.
„Bettina trauert“, erklärte Pfarrer Viktor. „Wir werden sie gemeinsam auf den richtigen Weg bringen, auf dass sie sich des Lebens wieder freue.“ Mit diesen Worten zog er Bettina ganz aus, die Fülle ihres nackten Körpers schimmerte nicht nur im fahlen Petroleumlicht, sondern leuchtete hinauf ins Firmament, dorthin, wo wir alle erschaffen worden sind. Die dichte, dunkle Haarpracht von Bettinas Vulva ließ den Sakristan beinahe den Verstand verlieren. Sie kontrastierte auf angenehme Weise mit den rotbraunen Locken der jungen Dorfschönheit.
Bettina und der Aaronsstab
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