“, gestand er ihr freimütig. Luise konnte sich denken, dass Alfons manches pikante Detail verschwieg. Sie glaubte ihm nicht, dass er Liesel noch niemals den blanken Popo versohlt hatte. Liesel beichtete ihr ja selbst, dass sie Alfons Liebkosungen genoss, und zwar bevor sie seine Verlobte wurde. Dabei blieb ihre Jungfräulichkeit bestehen, weshalb Fräulein Luise das Vergehen mit einem moderaten Povoll ahndete. Sie fixierte den jungen Mann, um die Ernsthaftigkeit seines Anliegens zu prüfen. „Mir scheint, dass sie wirklich meine Hilfe benötigen. Hören sie, Alfons. Liesel ist eine selbstbewusste, junge Frau. Sie sollten sie gut behandeln, wobei das eine gelegentliche Ermahnung nicht ausschließen braucht. Liesel weiß einen, wie soll ich es sagen, heißen Popo durchaus zu schätzen. Sie dürfen sie jedoch niemals willkürlich bestrafen, sondern nur dann, wenn sie es auch verdient hat. Kommen wir nun zum praktischen Teil. Besitzen sie denn eine Rute, oder ein ähnliches zur Züchtigung geeignetes Instrument?“ Alfons teilte Luise mit, dass er einen Rohrstock besaß. Die Gouvernante empfahl ihm, diesen nur in besonderen Fällen zu benutzen. Alfons sollte zunächst auf seine Handfläche vertrauen. „Wenn das nicht genügen sollte, schicken sie Liesel in den Garten. Es ist eine besondere Herausforderung, wenn die Delinquentin die Reiser höchstpersönlich schneiden muss. Geben sie Liesel den Auftrag, eine Rute zu binden. Es gibt hier genügend Weiden und sogar einige Birken habe ich schon gefunden. Aus den Zweigen dieser Bäume lassen sich famose Ruten fabrizieren, die einem vorwitzigen Mädchenpopo ordentlich einheizen können.“ Alfons faszinierte die lockere Art und Weise, in der das Fräulein solch heikle Themen ansprach. Dadurch getraute er sich, eine weitere Frage zu stellen, die ihm ganz besonders auf der Seele brannte. „Ich habe jedoch mit einer Rute keine Erfahrung.
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