„Schlecht“ muss aber nicht unbedingt „schlecht“ sein, denn auch das Böse hat seinen Reiz, oder?
Claudia ist 27 Jahre alt und hat bisher mit 11 Männern Sex gehabt. Leser, lehn dich zurück und stell dir das vor! Das unauffällige Mauerblümchen mit dem Mikrobusen und dem gefärbten Haar, das öfter mal auch depressiv ist und sich am Samstag Abend nur selten unter die paarungsfreudige Menschheit schmuggelt, hat mit 11 Männern Sex gehabt! Vor 11 verschiedenen Typen hat Claudia sich also ausgezogen, 11 Männer haben ihr vermutlich die Zunge in den Mund gesteckt, 11 Männer haben zu ihr gesagt „Ich mag dich, Schätzchen“, und 11 Mal hat Claudia das geglaubt.
In Tat und Wahrheit haben aber 11 Männer Folgendes gedacht: „Diese kleine Schlampe werde ich schon rumkriegen, die hat ja null Selbstvertrauen, womöglich noch nicht einmal einen richtigen Busen, ihr Hintern ist aber appetitlich. Vermutlich braucht sie es, dass einer wie ich es ihr besorgt, ich werde ihr die Pobacken auseinanderziehen, ihr Poloch betrachten und dabei schmunzeln, und ich werde sie vögeln, Doggie Style, von hinten, damit sie mein hämisches Grinsen nicht sieht.“
Jeder dieser 11 Männer hat Claudia einen Teil ihrer Seele geraubt und sich dann, wie ein See(len)räuber, von dannen gemacht. Sie haben sie zurück gelassen, mit kalten Spermaspritzern auf dem Bauch, einer hat sie gezwungen, seinen Saft zu schlucken, ein weiterer hat sich mit ihrem engen Liebesloch nicht zufrieden gegeben und ihr seinen dicken Prügel ins Poloch gezwängt, um sie besser zu erniedrigen.
Dann kommt Nummer 12. Nennen wir ihn „T“. „Big T.“ ist Nigerianer und lebt seit über zwei Jahren in Basel. Gefunden hat er Claudia in Gundeldingen, dem alten Bahnhofsquartier. Big T. führt gerade mal eben seine beiden Kampfhunde gassi, als er sie erblickt, Claudia, allein auf einer Bank sitzend. Freiwild. Big T. taxiert sie mit einem einzigen Blick und analysiert gnadenlos die Figur der sitzenden Frau.
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