Ich bin irgendwie noch immer im Klassenfahrt-Modus. Tut mir echt leid!“
Ina musste tief durchatmen. Emilie trieb es auf die Spitze, untergrub mit voller Absicht ihre mühsam erkämpfte Autorität. Was bezweckte das Mädchen denn damit? Rebekka beobachtete diese Szene sehr genau. Sie ahnte, was Emilie vorhatte. Bekka wusste, dass Emy auf Mädchen stand und nun mit Julia zusammen war. Bekka kam ein entsprechender Verdacht. Emilie war auf ein heißes Spiel scharf.
Wollte sie von Frau Blum versohlt werden? Bekka würde mit Emy sprechen, sie davor warnen. Ina durfte sie nicht unterschätzen, das könnte fatale Folgen haben. Bekka war auf Inas Rektion gespannt.
„Emilie, du wirst mir bis morgen eine Zusammenfassung dieser Stunde abliefern! Vergiss es ja nicht!“
Emilie nickte pflichtschuldig. Innerlich grinste sie sich einen ab. Was wollte Frau Blum denn machen?
Emy stellte sich vor, dass sie die junge Lehrerin übers Knie legte, wenn sie die Hausarbeit nicht machte. Angst hatte sie keine. Frau Blum konnte doch niemandem weh tun! Sie würde Emilies Po ein bisschen klapsen und dann war die Sache erledigt. Vielleicht konnte sie aber zarte Bande knüpfen, wenn sie sich über Frau Blums Schoß räkelte. Emys Möschen wurde immer feuchter bei diesem Gedanken. Sie nahm sich vor, es darauf ankommen zu lassen. In der Pause gesellte sich Bekka zu ihr.
„Emy, mach keinen Scheiß! Du darfst Frau Blum nicht unterschätzen. Treib es nicht auf die Spitze. Ich glaube, dass sie dir ziemlich den Hintern versohlt, wenn du sie weiter so provozierst. Hör bitte auf mich. Ich bin mir sicher, dass es mit Tränen endet, wenn du nicht aufhörst. Sei nicht so dumm, Emy!“
Emilie lachte nur. Sie erklärte Rebekka, dass sie schon wisse, was sie da tut. Bekka zuckte mit den Schultern. Wenn es Emy unbedingt haben wollte, dann war es halt so. Sie hatte sie jedenfalls eindringlich gewarnt, sogar gebeten, es lieber bleiben zu lassen.
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