Bekka wusste, dass sie es bald bereuen würde. Sie hatte Inas Hand am eigenen Popo gespürt. Wie würde sie zuhauen, wenn sie wirklich böse war. Rebekka freute sich jetzt auf morgen. Das würde ein schöner Schultag werden.
Maria rieb sich eifrig den Po. Ihre beste Freundin nahm sie auf die Seite. Hinter der Turnhalle waren sie ungestört. Maria hob ihr Kleid etwas an, damit Alina nachsehen konnte. Das Höschen musste auch runter, was Alina gerne erledigte. Sie betrachtete den Popo ihrer Freundin ganz genau. „ Der ist ordentlich versohlt worden!“, stellte sie fest. „Ist echt kein Wunder, dass du ein Kissen brauchst. Dein Po ist ganz rot, an manchen Stellen geht es sogar ins Bläuliche. Angeschwollen ist dein Hintern auch. Da hat’s aber was gesetzt!“ Alina wollte wissen, wer diese Sitzbeschwerden zu verantworten hatte.
„Meine Mutter hat mir den Hintern versohlt, Alina! Ich hab es aber verdient. Mama sagte, dass ich es jetzt immer kriege, wenn ich den Mund zu weit aufmache. Du, ich finde das ganz gut so. Wir haben jetzt ein viel besseres Verhältnis, können über alles reden. Mein Popo tut aber ganz schön weh…“
Alina umarmte ihre Freundin, strich ihr sanft über den Po. Sie fühlte sich Maria immer näher. Alinas Mutter setzte ja auf ähnliche Erziehungsmethoden. Es gab nur einen Unterschied. Alina konnte mit ihrer Mutter nicht darüber reden, was sie sehr traurig machte. Wenn sie den Po voll bekommen hatte, nahm sie die Mama nie in den Arm. Alina fand das sehr schade, erzählte Maria, dass sie diese Zuwendung vermisse. Sie sah ja ein, dass sie ab und an einen Povoll brauchte, um nicht zu übermütig zu werden. Alina mochte aber auch getröstet werden, wenn es vorbei war. Wie sollte sie sonst wissen, ob zwischen ihr und ihrer Mama alles wieder gut war? Maria versprach ihrer Freundin, dass sie ihre Ma bitten würde, mit Alinas Mutter zu sprechen. Vielleicht konnte Verena etwas bei ihr bewirken.
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