Maria saß neben Alina. Sie war ihrer Freundin sehr dankbar, weil sie das Kissen nicht vergessen hatte. Marias Po war empfindlich, seit ihn ihre Mutter mit dem Kochlöffel bekannt machte. Maria konnte kaum sitzen, ohne die weiche Unterlage schon gar nicht. Ina Blum fiel es gleich auf. Die junge Lehrerin war ja nun selbst Expertin in Sachen Sitzbeschwerden. Paul hatte sie zwar nur mit der flachen Hand versohlt, aber Inas eher jungfräulicher Popo schmerzte doch noch ganz schön. Sie konnte nun mit den Mädchen mitfühlen, wusste jetzt, wie ihnen eine Strafe zu schaffen machte. Die Geschichtsstunde ging ihrem Ende zu, was vor allem Maria freute. Sie verlagerte ihr Gewicht von der einen auf die andere Backe, um das Popoweh halbwegs erträglich zu machen. Das arme Mädel konnte es kaum erwarten, sich endlich um ihr knallrotes Hinterteil zu kümmern. Vielleicht wollte Alina mal nachsehen? Maria mochte diese Idee. Ina rief Emilie auf. Sie schnatterte schon wieder mit Julia, was Frau Blum ziemlich frech fand. Seit der Studienfahrt benahm sich das hübsche Mädchen unmöglich, vor allem Frau Blum gegenüber. Emilie verhielt ziemlich provokativ, als wollte sie die Lehrerin herausfordern. Es wurde immer schlimmer mit ihr, stellte die Lehrerin fest. Diese rebellische Attitüde kannte man gar nicht von dem zuvor eher unauffälligen Mädchen. Ina forderte Emilie auf, sich am Unterricht zu beteiligen. Sollte sich das Mädchen erneut verweigern, bekam Ina ein Problem.
Emilie, fass doch bitte mal die heutige Stunde zusammen. Mir scheint, dass du nicht viel mitgekriegt hast. Es ging ja um die Weimarer Republik und ihre Auswirkungen auf das heutige Grundgesetz…“
Emilie zuckte zusammen. Sie hatte wirklich nicht aufgepasst und die ganze Zeit mit Julia geplappert.
Sie wollte sich vor den anderen Schülern keine Blöße geben, antwortete dementsprechend frech.
„Keine Ahnung, Frau Blum!
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