Es ist ein tolles Gefühl, wie ich hier verwöhnt werde. Das geht mir durch und durch. Mein strammer Schwanz scheint noch weiter zu wachsen. Wem mögen diese zärtlichen Lippen gehören, die an der zarten Haut des Stammes knabbern? Die Zunge leckt von unten nach oben die Unterseite des Gliedes entlang, wiederholt diese Bewegung, nachdem sie mein Säckchen nass geschleckt hat. Das Blut pulsiert heftig im Rhythmus von French Kiss. Jetzt stülpt sich ein feuchter Mund über die Spitze, nimmt so viel wie möglich von mir auf. Instinktiv stoße ich das Becken vor, um noch tiefer in die warme nasse Höhle hineinzugelangen. Weiter vor komme ich aber nicht, um meine Taille ist ein weiches Lederband geschlungen, das an der Poledance-Stange hinter mir festgemacht ist.
Da! Abrupte Stille. Offenbar hat Barbara, die allseits beliebte Chefin, den Knopf an der Musikanlage gedrückt. Sie hatte sich zu Beginn des Spiels mit dem Rücken zum Geschehen an die Anlage gesetzt, um unparteiisch zu sein. Der Mund zieht sich zurück, der nächste übernimmt entsprechend den Spielregeln seinen Platz. Die Musik setzt wieder ein, French Kiss in Fortsetzung – sinnig ausgewählt.
Gefühlvoll leckt wieder eine Zunge unten am Schaft, rauf und runter, bis zu meinem Beutel. Das vereinbarte Zeichen war das aber nicht.
Die Idee zu der trickreichen Geschichte kam von der scharfen Susi. Dazu muss man wissen, dass sie und ihre Freundin Cathy eigentlich Stammgäste im Club sind. Ob die beiden so heißen, weiß hier natürlich niemand, wahrscheinlich eher nicht. Jeden Freitag, na ja, fast jeden Freitag, und manchmal auch samstags sind sie hier im »Chaton Noir«, im Schwarzen Kätzchen, wenn man den Namen des Sexclubs übersetzen wollte. Ich versuche auch so oft wie möglich am Wochenende da zu sein. Aber es ist schwierig, ehrlich gesagt, ich kann es mir nicht immer leisten, der Eintritt ist teuer.
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