Das blaue Licht von Kalin

16 43-66 Minuten 0 Kommentare
Das blaue Licht von Kalin

Das blaue Licht von Kalin

Sven Solge

Die weinrote Tunika war Wartira auf den Leib geschneidert. Dort wo die goldenen Ranken sich um ihre Brüste schmiegten, hingen zwei Schnüre herunter, an denen Wartira jetzt zog.

Unendlich langsam glitt der seidige Stoff über ihre Schultern, verweilte einen Wimpernschlag an ihren Brüsten und blieb dann an ihren harten Brustwarzen hängen.

Die Zuschauer erstarrten förmlich, weil das, was sie sahen, keiner von ihnen erwartet hatte.

Die goldenen Haare bedeckten nicht nur ihren Kopf, sondern schienen den ganzen Körper zu bedecken. Nur das Gesicht, der Hals und die Brüste waren haarlos.

Heftiges Ausatmen und leises Tuscheln der Beobachter, löste die Starre ab.

Wartira half der Tunika, über ihre natürlichen Hindernisse hinweg zu kommen, und präsentierte nun ihren makellosen, goldenen Körper. Der ganze Leib war mit diesen kurzen Haaren bedeckt, nur in der Höhe, wo man den Bauchnabel vermuten würde, verlief ein schmaler Streifen dunklerer Haare.

Dann hob sie ihre rechte Hand und deutete auf Perleo, der daraufhin auch seine Tunika vom Körper gleiten ließ.

Mossey war überwältigt. Noch nie in seinem Leben hatte er schönere Wesen gesehen, als diese beiden Menschen.

Den anderen Zuschauern erging es ähnlich! Nach einer schier endlos erscheinenden Pause, brandete plötzlich tosender Beifall auf.

Auch Perleo war von diesem goldenen Fließ bedeckt. Seine schlanke, aber muskulöse Figur überragte Wartira noch um einige Zentimeter. Er hatte, genau wie Wartira einen dunkleren Streifen in Höhe des Bauchnabels, der sich von einem Hüftknochen zum anderen spannte. Außer im Gesicht, an den Händen und den Füßen, bedeckte das Fell den gesamten Körper.

Mossey war schon bei Wartira die dunklere Behaarung ihrer Scham aufgefallen, sodass von ihrer Vagina nichts zu sehen war.

Auch bei Perleo war die Schambehaarung dunkler, doch hier konnte der Penis nicht von den Haaren bedeckt werden, dazu waren sie zu kurz. Das überraschende war aber die Größe seines Gliedes.

Mossey schätzte ihn, so im schlaffen Zustand, auf mindestens 30 cm. Dafür war er aber unglaublich dünn, höchstens fingerdick hing er zwischen den schlanken Schenkeln.

Thomas, der neben Wartira stand, sprach sie an und bat sie, ihre besonderen Körpermerkmale zu erklären.

Wartira nickte: „Wie ihr sehen könnt, unterscheiden wir uns im Aussehen zu euch etwas. Das ist für uns aber genauso ungewohnt, wie euch nackt zu sehen. Unsere Rasse ist, mit wenigen Ausnahmen, mit diesen hellen Haaren bedeckt. Das hat mit der Nähe zu unserer Sonne Altaier zu tun. Durch die Nähe ist die ultraviolette Strahlung sehr stark und unsere Körper haben sich mit dem Fell gegen die Strahlung geschützt. Die Haare absorbieren die Strahlung nahezu hundertprozentig.“ Wartira legte ihre rechte Hand auf den Bauch, strich mit ihren schlanken, langen Fingern entlang der dunkleren Haarlinie.

„Sicherlich habt ihr euch schon gewundert, warum wir diese Färbung auf dem Bauch haben. Das hat einen ganz besonderen Grund!“

Begleitet von einem leisen Aufschrei einiger Zuschauer, verschwanden plötzlich Wartiras Finger in dieser schmalen Haarline.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 11595

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben