Lira war in der Zwischenzeit halb hinter Thomas getreten und streichelte mit ihren Händen sanft über seine Hüften. Ihre linke Hand berührte seinen Oberschenkel, verweilte dort aber nur kurz. Fest drückte sie ihren Unterleib seitlich gegen seinen Po und gleichzeitig ihre Hand auf sein Geschlecht. Ihr Kinn ruhte auf seiner Schulter, den Mund leicht geöffnet, wanderte ihr Blick von einem Probanden zum anderen, um sich in den Augen von Mossey zu verlieren.
Mossey erwiderte ihrem Blick. Ihre Augen lockten ihn und wie unter Hypnose erhob er sich und stieg die zwei Stufen zur Empore hoch. Trotz der weiten Tunika ließ sich seine Erregung nicht mehr verbergen. Als er auf Armeslänge an sie herangetreten war, ließ sie von Thomas ab und wandte sich ihm zu. Ihre Augen hatten ihn nicht losgelassen, und als er nun vor ihr zum Stehen kam, legte sie ihre Hände auf sein Schultern. Vorsichtig, fasst zärtlich löste sie den Verschluss seiner Tunika und streifte das Gewand ab. Der dünne Stoff glitt lautlos herunter.
Mossey konnte ein leichtes, eher erstauntes, Lächeln in ihren Mundwinkeln erkennen. Der seidige Stoff hatte hinter ihm einen kleinen, weichen Hügel gebildet.
Ein Raunen ging durch die Zuschauer, denn Mossey war wirklich gut bestückt. Mit Ausnahme von Sthohi, hatte wohl noch keiner so etwas mächtiges gesehen.
In halluzinatorischen Erinnerungsbruchstücken erschien wieder Sonia vor Mosseys geistigem Auge. Die gleichen, zärtlichen Berührungen hatte sie immer vollführt, wenn sie ihn mit einer Gleitcreme einrieb. Ohne dieses Hilfsmittel war eine Vereinigung mit ihr nicht möglich gewesen.
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