Blick in den Spiegel

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Blick in den Spiegel

Blick in den Spiegel

Nada Njiente

Er hatte noch viel mit ihr vor. Sie war schön, nicht nur ihr Körper war wohlgeformt, ihr Gesicht hatte klassische Züge, und diese Augen, so dunkel, wie warmer, weicher Samt, dann ihr Lächeln, so frei und unbefleckt, wie hatte sie sich das erhalten können? Er war sich darüber im Klaren, dass sie schon viel erlebt haben musste, um diesen Schritt gehen zu können. Es erforderte Mut und Willenskraft so weit zu gehen, das wusste er nur zu gut. Er wollte diesen halb geschliffenen Diamanten veredeln, aufpolieren, er sollte glitzern und strahlen, und alle verzaubern, die in seine Nähe kamen. Dieses Kleinod gefunden zu haben, war ein grosses Glück für ihn, er brauchte neues Material, und dieses hier war hochkarätig. Das Telephon schrillte. Er nahm sich in Ruhe eine Zigarette aus der Box, zündete sie an, inhalierte genüsslich, und hob dann ab "Ja-" "Entschuldigung, ich hätte gerne Raphael gesprochen" hauchte es aus der Leitung. Es war eine tiefe, klangvolle Stimme, die sofort in seine Lenden drang. "Am Apparat - Wer ist denn da?" Er wusste schon, wer sich hinter der lasziven Stimme verbarg. "Esperanza" floss es wieder zwischen seine Beine. Er stand ihm sofort, und die Vorstellung den Mund, der gerade diesen Namen ausgesprochen hatte um seinen Phallus geschlossen zu spüren, liess ihn noch stärker anschwellen. "Was machst Du gerade?" "Ich? Nichts, ich liege auf dem Sofa..." "Dann zieh dein Höschen aus" Ihr Atem ging schwerer "Lass die Finger da weg" "Ich mach doch gar nichts!" "Sehr brav, meine kleine Prinzessin, und jetzt spreize deine Beine, soweit wie du kannst und leg deine Fußsohlen aneinander.

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