Blind Date im Restaurant

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Blind Date im Restaurant

Blind Date im Restaurant

Conny Lingus

Simon hatte Valérie vor zwei Wochen auf dem Dating-Portal FuckStop kennengelernt. Sie fanden sich sofort sympathisch und hatten seitdem fast täglich miteinander gechattet. Als sie mehr und mehr feststellten, dass auch ihre Geschmäcker bis hin zu den sexuellen Vorlieben zueinander passten, beschlossen sie, sich zu treffen, um zumindest beider Neugier zu befriedigen, wenn nicht gar mehr. Er hatte ihr von seinen voyeuristischen Träumen erzählt und sie hatte ihm ihre exhibitionistische Neigung offenbart. 'Das scheint ja bestens zu passen', sagte er sich, 'ob sie wirklich so toll aussieht wie auf den Fotos?' Und sie dachte: 'Ob er wirklich den verführerischen Charme besitzt, den seine Mails ausstrahlen?'

Beide wohnten und arbeiteten auf der Pariser Rive Gauche und so verabredeten sie sich im schicken Bistro Le Canard Enchaîné nahe dem Odéon-Theater im Stadtteil Saint-Germain, der seit jeher von den jungen Schönen und den smarten Reichen favorisiert wurde.

Simon hatte den Tisch einfach auf seinen Vornamen reserviert und fand sich bereits zehn Minuten vor der verabredeten Zeit in dem kleinen Bistro ein, in dem die Wände verspiegelt waren und die dicht aneinander stehenden Tische herausgezogen wurden, um die Gäste auf der Sitzbank Platz nehmen zu lassen. Er betrachtete sich selbst im Spiegel hinter der Sitzbank und war mit dem Ergebnis durchaus zufrieden: gut geschnittenes, dunkles Haar, gepflegter Dreitagebart, weißes Hemd mit offenem Button-Down-Kragen und ein taillierter, dunkelblauer Blazer mit lässigem Einstecktuch.

Die Tür ging auf und eine hinreißend aussehende Frau um die Dreißig in einem figurbetonten Dark-Nerz betrat das Restaurant: "Bonsoir, Monsieur Simon erwartet mich."

Er stand auf, völlig überwältigt von ihrer Ausstrahlung, begrüßte sie mit Küsschen links und rechts, half ihr aus dem Mantel. Ihr seidig glänzendes, haselnussbraunes Haar fiel ihr vom Seitenscheitel ganz verführerisch über das rechte Auge und in weichen Wellen über die Brüste bis zur Taille. Über einer durchsichtigen, schwarzen Chiffonbluse mit langen Ärmeln trug sie einen mit schwarzen Pailletten bestickten Bolero, dazu eine enganliegende schwarze Hose aus handschuhweichem Nappaleder, die jede Kerbe ihres Unterleibs betonte. Die schlanken Fesseln wurden durch die hochhackigen Lack-Pumps und ein goldenes Fußkettchen noch unterstrichen. Nachdem sie auf der Bank vor dem Spiegel Platz genommen hatte, löste sie das Kettchen, das den Bolero in der Mitte zusammen hielt, strich ihr Haar mit der Linken zurück hinter die Schulter und ließ Simon einen Blick auf ihren perfekten Busen unter der völlig transparenten Bluse erhaschen. Doch gleich schüttelte sie wieder ihre üppige Mähne, so dass der erotische Einblick wie ein Spuk wieder verschwunden war. Sie lächelte ihn an: 'Hallo Simon! Schön, dass wir uns endlich treffen! Was ich sehe, gefällt mir jedenfalls schon mal. Wollen wir mal sehen, was uns der Abend noch bringen wird!'

Der völlig unerwartete, kurze Anblick von Valéries nahezu nacktem Busen machte Simon unruhig, regte seine Phantasie an. Die von ihm vorab bestellten Gläser Champagner mit einem kleinen Schuss winterlichem Liqueur de pain d'épices, dem Lebkuchenlikör aus dem Elsass, kamen und beide prosteten sich zu, nicht ohne einen tiefen Blick in die Augen des Gegenübers: "Cin Cin! Auf das, was wir lieben!"

Der Patron zeigte ihnen eine große Tafel, auf der die Speisekarte in Schönschrift mit Kreide aufgemalt war: „Heute haben wir ganz frischen Raie au beurre noir, Rochenflügel mit Kapernbutter. Ansonsten empfehle ich Ihnen ganz besonders unsere Spezialitäten Foie gras en brioche und Bouillabaisse à l'homard.“ Nach kurzer Zeit kam er wieder: "Madame, haben Sie schon etwas gewählt?"

"Ich nehme sechs Austern, Belon No. 2, dazu ein Glas Chablis und hinterher den Rochenflügel."
Simon wählte Foie gras en brioche mit einem kleinen Glas Gewürztraminer dazu und dann ebenfalls den Fisch.

Simon konnte den Blick von seiner umwerfend attraktiven Begleitung kaum lösen, dem leicht amüsierten, katzenhaften Blick aus intensiv grünen Augen unter langen Wimpern, durch dunklen Lidschatten betont, aber ansonsten sehr dezent geschminkt, dem seidigen, langen Haar, unter dem immer wieder ihre wundervollen Brüste sichtbar wurden, kaum verhüllt vom schwarzen Chiffongewebe. Sie waren nicht allzu groß, straff und hatten der Schwerkraft bisher Stand gehalten mit ausgeprägten, steifen Nippeln, umgeben von kleinen, dunklen Vorhöfen. Brillantbestückte Ringe umfassen die Brustwarzen, die bei jeder Bewegung im Licht glitzerten und die Blicke auf sich zogen. Dazu passende Brillantohrringe wurden sichtbar, wenn sie zwischendurch die Haare hinter das Ohr strich. Simon merkte, dass seine Hose allmählich eng wurde. Unter dem Tisch hatte Valérie ihren rechten Schuh inzwischen abgestreift und ihre Zehen hatten sein erigiertes Glied gefunden, das sie unter dem straffen Stoff der Hose massierten.

"Deinem kleinen Freund scheine ich wohl zu gefallen" flüsterte sie, während ihre Fingerspitzen wie zufällig wiederholt über den harten Nippel ihrer Brust strichen. Die langen, schlanken Finger ihrer Rechten suchten auf dem Tisch seine linke Hand.
"Möchtest du auch mal testen, wie sich das anfühlt?" Jetzt führte sie ihr Glas an die Lippen, nicht ohne vorher mit der Zunge leicht über den Rand zu streichen, bevor sie daran nippte.

Die Vorspeise wurde serviert: Foie Gras für Simon, sechs Austern für Valérie. Geradezu sinnlich und mit halb geschlossenen Augen schlürfte sie genussvoll die edlen Muscheln, auf die sie einen kleinen Spritzer Zitrone geträufelt hatte. Auch die Entenleber im feinen Teigmantel umgeben von Weingelee schmeckte ganz vorzüglich und lenkte seine Konzentration wieder auf das Essen zurück.

Während sie auf das Hauptgericht warteten, beugte sich Simon vor, um Valéries steifen Nippel durch den fast unsichtbaren Stoff zu berühren, den ihr Haar umspielte.
"Trägst du diesen scharfen Schmuck eigentlich immer?"
"Nur dann, wenn ich meinen Busen zeigen möchte. Aber das möchte ich fast immer. Und untenherum trage ich statt eines Höschens auch lieber Schmuck. Vielleicht zeige ich ihn dir einmal?" lächelte sie ein wenig provozierend. Diese Vorstellung ließ Simon auf seinem Stuhl unruhig werden.
Er prostete ihr zu: "Ein Toast auf die Höhlenforschung! Und ich bin in dem Metier sehr erfahren, musst du wissen." "Ja, ich kann deinen Forscherdrang ganz deutlich mit meinen Zehen fühlen. Aber jetzt entschuldige mich mal ganz kurz, bevor der Hauptgang kommt."

Der Tisch wurde aus der Reihe herausgerückt und Valérie begab sich unter den bewundernden oder auch gierigen Blicken der anderen Gäste zur nahen Toilette. Als sie zurückkam, trug sie weder Bluse noch Bolero. Ihre Brüste schwangen frei und waren, je nach Bewegung, nur noch von ihrem Haar bedeckt. Auch mit ihrer Hose war etwas passiert, es war auf den ersten Blick nur nicht zu erkennen. Ganz offensichtlich hatte die weiche Nappalederhose einen Reißverschluss, der von vorne bis hinten reichte. Und diesen hatte sie bis zum Po geöffnet, so dass ihre glattrasierte Scham und der vor Erregung angeschwollene Kitzler zu sehen waren. Ein kleiner Brillantring schmückte die delikateste Stelle. Valérie hatte also nicht zu viel versprochen.
Bevor sie wieder Platz nahm, stellte sie sich mit dem Unterleib ganz nahe an sein Gesicht: "Du solltest einmal probieren, wie ich schmecke!"

Simon blickte sich verstohlen um, aber die Gäste an den Nachbartischen waren ins Gespräch vertieft oder widmeten sich ihrem Essen. Es schien niemand etwas bemerkt zu haben. Er beugte sich hinunter als wollte er seine Serviette aufheben, leckte aber mit der Zunge ganz sanft ihre Spalte entlang, ließ seine Zungenspitze ein paar Sekunden an ihrer empfindlichsten Stelle kreisen, bis sie begann sich zu winden. Valérie setzte sich wieder auf die Bank, strich die Haare beiseite und zeigte ganz unverhohlen ihren nackten, brillant-geschmückten Busen:
"So, jetzt fühle ich mich schon viel freier. Und meine Umwelt hat auch etwas davon."

Die Rochenflügel in dunkler Kapernbutter waren eine Delikatesse. Dennoch konnte Simon sich kaum darauf konzentrieren, lenkte ihn doch der Anblick der barbusigen Valérie zu sehr ab. So viel Freizügigkeit in einem öffentlichen Restaurant mitten in Paris hatte er bisher noch nicht erlebt. In einem Strandrestaurant an der sonnigen Côte d'Azur kam sowas schon mal vor, aber hier? Ihm lief geradezu das Wasser im Mund zusammen, vermutlich nicht nur wegen des Essens. Vor allem der stetige Wechsel von der freien Sicht auf den Busen und dessen Versteck hinter der langen, üppigen Haarmähne machte Simon völlig fertig. Wie würde dieses Spiel nach dem Essen weitergehen? Er merkte, dass sich ein feuchter Fleck auf seiner Hose bildete.

Nach dem letzten Bissen lehnte sich die schöne Valérie zurück, nahm noch einen letzten Schluck Chablis und schaute ihrem Gegenüber tief in die Augen: "Ich möchte jetzt deinen großen Zeh in meiner Muschi spüren!"

Sie rutschte auf dem Sitz ein wenig nach vorne und spreizte ganz offensichtlich ihre Schenkel. Simon hatte bereits seinen rechten Slipper samt Socke abgestreift und bemühte sich, ohne den Tisch wackeln zu lassen, mit seinem Fuß Valéries Kitzler zu streicheln. Dabei spürte er den kleinen Brillantring, was seine Phantasie derart anregte, dass er sich beherrschen musste, seinen Schwanz nicht unter der Tischdecke herauszuholen und zu masturbieren. Valéries Augenlider hatten sich gesenkt, die Lippen leicht geöffnet, als sein großer Zeh zwischen den Labien in sie eindrang und begann, sie zu ficken. Ihr Blick wurde immer verzückter und sie konnte ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken, was nun natürlich die Aufmerksamkeit der Tischnachbarn endgültig auf sie zog. Zu allem Überfluss steckte sie auch noch den Daumen in den Mund und begann, an ihm zu saugen.

"Haben Sie es genossen? Und darf es noch ein Dessert sein?" fragte die Bedienung und brachte die Beiden damit in die Realität zurück. "Ich komme gleich noch einmal wieder."

Die Blicke trafen sich irgendwo zwischen Begierde und Erschöpfung. Sie bedeckte ihre Brüste wieder mit ihrem Haar.  "Ich möchte deinen Schwanz in mir spüren, jetzt gleich. Gibt es hier ein ruhiges Plätzchen?"
"Steh auf und komm mit" flüsterte Simon, "hinten gibt es eine Bar."

Er rückte den Tisch beiseite und folgte ihr bis hinter den zu dieser Stunde verwaisten Bartresen. Valérie umarmte Simon, ließ ihre Zunge seinen Mund erforschen, während ihre Hände sein Glied aus seinem Gefängnis befreiten. Sie glitt an ihm herunter, ihre Lippen nahmen seinen Penis gierig in sich auf, ihre Zunge liebkoste seine Eichel, ihre Massage hielt erst inne, als er sich vor Lust wandte und kurz davor war, zu kommen.
"Noch nicht, warte! Ich will dich jetzt in mir fühlen."

Sie drehte ihm ihren Rücken zu, beugte sich vor und streckte ihm ihren Hintern mit der entblößten Spalte hin. Fast schon wollte er mit seinem steifen Schwanz in ihren Anus stoßen, als er sah, dass dort schon ein Stöpsel steckte, dessen rubinrotes Ende ihm in der Barbeleuchtung wie ein überdimensionaler Edelstein entgegen funkelte. Endlich drang sein steifes Glied in ihre Scheide ein und trieb sie mit rhythmischen Stößen allmählich zum Höhepunkt. Mit einem unterdrückten Schrei entlud er sich in ihr, während sie ebenfalls von einem heftigen Orgasmus geschüttelt wurde. Ganz offensichtlich war ihr Tun in der ungenutzten Bar unbemerkt geblieben. Nach einem langen, innigen Kuss richteten beide ihre Kleidung und begaben sich wieder an ihren Tisch. Die mehr oder weniger verstohlenen Blicke der Tischnachbarn ließen erkennen, dass diese erahnten, was sich zwischen den Beiden abgespielt hatte, zumal Valérie mittlerweile ganz unbekümmert ihre nackten Brüste zeigte.

"Das war doch ein vielversprechender Anfang" sagte Simon.
"Das sollten wir öfters machen" lächelte Valérie. "Morgen um die gleiche Zeit? Der Patron hat bestimmt wieder eine interessante Tageskarte."

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