Blindverkostung

Erotischer Sommer in der Toskana - Teil 18

51 4-8 Minuten 2 Kommentare
Blindverkostung

Blindverkostung

Franck Sezelli


Während er die drei Mädchen so beobachtete, wurde ihm wieder einmal bewusst, wie gut er es getroffen hatte. Hier in dieser recht freizügigen Gruppe verschiedener Künstler fühlte er sich sehr wohl. Und eines, weshalb sich Daniel hier in der sommerlichen Toskana so besonders wohl fühlte, dessen wurde er sich gerade wieder bewusst, ergab sich aus der gelebten Freizügigkeit der Künstlergruppe. Sie alle waren eigentlich immer nackt.
Mit den Mädchen verstand er sich hervorragend, er war für sie eben der Hahn im Korb. Das zeigte sich auch jetzt, als er von seinem heimlichen Beobachtungsposten, offensichtlich erregt, hinter der Hecke hervorkam. Claudia und Sandra ließen ihre Schläger fallen und liefen auf ihn zu, um ihn fröhlich zu begrüßen. Auch Franziska stand auf und umarmte ihn liebevoll. Alle drei taten, als bemerkten sie seine Erregung nicht, obwohl sie nicht zu übersehen und nach den intensiven Begrüßungen noch gewachsen war.
Schnell wurden noch zwei Schläger und Federbälle geholt und so spielten sie bald zu viert. Später tollten alle mit einem Ball herum und waren sogar so ausgelassen, dass sie sich mit Kinderspielen wie Fangen und Verstecken beschäftigten. Zum Glück hatte sich bei diesen Spielen Daniels Männlichkeit wieder etwas beruhigt.
Auf einmal kam dann Claudia mit einer Idee zu einem reizenderen Spiel, wie sie sich ausdrückte. »Wollen wir nicht mal herausfinden, ob uns Daniel nur am Geruch und Geschmack unterscheiden kann?«
Ohne weitere Erklärung hatten die beiden anderen Frauen sofort verstanden. Schließlich kannten sie Claudia.
Bei ihm dauerte es etwas länger, ehe er begriff. Dann aber konnte der junge Bursche dem Gedanken durchaus etwas abgewinnen.
Die Hände hinter dem Rücken, musste er sich auf seine Fersen setzen. Dann trat eins der Mädchen nach dem anderen an ihn heran und stellte sich breitbeinig so vor ihn, dass er ihre Spalte vor Nase und Mund hatte.

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Re: Fanpost!

schreibt Franck

Ich freue mich über das Lob. Aber Daniel bleibt in diesen so besonderen Ferien natürlich in der Kolonie bei seinen Gespielinnen. Er ist jung und schüchtern dahingekommen und fühlt sich – berechtigt – wie im Paradies. Warum sollte er es verlassen?

Fanpost!

schreibt ganode

Im Ganzen ist dies die bei weitem die beste Geschichte, die ich bisher auf Erozuna lesen durfte. Die Szenerie, die Charaktere und alle Beschreibungen der Vorgänge begeistern mich seit langem. Vielen lieben Dank dafür! Trotzdem bin ich von dieser Episode etwas enttäuscht. Warum rekapituliert Daniel am Anfang gespürte tausend Sätze lang die Aspekte der Künstlerkolonie, die wir alle schon zur Genüge kennen? Die Fotzen seiner Gespielinnen hat er doch sicher — also warum geht er nicht hinaus zu anderen Ufern?

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