Sues Hände fuhren über die brennenden Partien. Sollte der alte Barnes doch denken, was ihm beliebt? Sue fand, dass die Strafe angemessen war! In diesen Zeiten musste ein Mädchen mit so etwas rechnen, wenn es bei unzüchtigen Spielen erwischt wurde. Barnes lief pfeifend vorbei, wobei Little Sue ihn keines Blicks würdigte. Sie hoffte, dass Alfred nicht allzu böse war. Ohne seine Hilfe hatte sie keine Chance, um den Norden zu erreichen. Als der Alte verschwunden war, lüftete Sue ihre Röcke. Die frisch gefüllte Pferdetränke im Blick, sah sie sich noch einmal nach allen Seiten um. Sue plumpste ins kühlende Nass, wobei ihr dicker Hintern komplett unterging. „Oh, das tut gut! Master Alfred hat eine schwere Hand!“ Sie wischte sich eine Träne ab, die der Aufregung geschuldet war. Man sah zwar feine Linien, die der Stock gezeichnet hatte, aber die waren kaum der Rede wert. Sues Selbstgespräch blieb ungehört, wie auch kein ungebetener Gast ihr nacktes Hinterteil erblickte. Sie blieb einen Augenblick sitzen, bis die größte Popohitze vertrieben war. Alfreds Wut legte sich, nachdem er Sue versohlt hatte. Am nächsten Tag wollte Harriet auf die Plantage kommen. Alfred nahm sich vor, seiner zukünftigen Verlobten die gleiche Behandlung zu geben, die er Sue zukommen ließ. Er lächelte bei dem Gedanken an Harriets Povoll, der ihm zudem süße Träume bescheren sollte. Alfred sah ihren weißen Hintern vor sich, den zu röten, er sich fest vorgenommen hatte. Am Vormittag des kommenden Tages traf er sich mit Harriet vor den einfachen Holzhütten, in denen die Feldarbeiter schliefen. Die Sklaven und Sklavinnen schufteten auf den Baumwollfeldern, als die Liebenden sich umarmten. Die junge Quäkerin merkte, dass etwas anders war. Alfred wirkte zurückhaltend, als läge ihm etwas auf der Seele. Harriet spürte eine Unsicherheit, die sie unruhig werden ließ. „Was hast du denn Alfred? Hast du dich denn über jemanden geärgert?“
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