Schläge auf das Gesäß dienen der Erziehung und nicht erotischen Vergnügungen! Sollte meine Harriet so etwas tun, würde ich dafür sorgen, dass sie drei Wochen nicht sitzen kann!“ Matt lenkte das Thema in unverfänglichere Sphären, die aber nicht weniger brisant waren. Er versprach Anne, die Fluchtroute aufzuzeichnen, damit sie am Tag X feststand. Anne wollte sich mit den Gemeindemitgliedern absprechen, um den genauen Zeitpunkt der Flucht festzulegen. Es betraf ein Dutzend Menschen, darunter eine Familie mit zwei Kindern. Die Sklaven arbeiteten auf drei verschiedenen Plantagen, die allesamt über Aufseher verfügten. Diese bargen ein großes Risiko, da sie Tag und Nacht auf dem Gelände der Plantagen patrollierten. Matt und Anne waren sich einig, dass die Fluchthilfe gefährlich sein konnte. Es standen strenge Strafen darauf, entlaufene Sklaven zu unterstützen. Molly war ein ganz anderer Fall, da sie in Freiheit geboren wurde. Ihr drohte eher Carl Barnes persönlicher Zorn, wenn sie ihn verlassen wollte. Da er ein cholerischer Machtmensch war, schien es gut möglich, dass er Gewalt anwendete, wenn er von Mollys Flucht erfuhr. Momentan schien er aber in gelöster Stimmung zu sein. Molly hoffte vergeblich, dass er sie nach dem Beischlaf gehen ließ. Der Anblick, den Marys versohlter Po bot, weckte seine Begierde aufs Neue. Während Anne und Matt über die geheimen Häuser redeten, die flüchtige Sklaven aufnahmen, forderte Carl Barnes einen weiteren Liebesbeweis. „Ich kann dich erst gehen lassen, nachdem ich deinen Popo vertrimmt habe! Schau nicht so traurig, Molly! Ich will dich nur übers Knie legen, so wie du es eben mit Mary gemacht hast. Du besitzt einen so wundervoll dicken Hintern, dass ich einfach nicht widerstehen kann!“ Molly schürzte ihre Röcke. Es war vernünftiger, ihm seinen Willen zu lassen. Molly wollte ihre Pläne nicht gefährden, indem sie auf ihrem unversehrten Popo bestand.
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