Ich umfasste mit beiden Händen ihren Po, presste ihn gegen meinen Schoß und gab ihr damit zu verstehen, was wir machen würden, wenn wir nur einen geeigneten Ort fänden. - „So wohl habe ich mich lange nicht mehr gefühlt“, hauchte sie und gab mir einen Kuss auf meinen Mund.
Ich erkundigte mich noch einmal bei der Rezeption, ob sich wegen eines Zimmers etwas ergeben hätte. Es könnte auch ein Doppelzimmer sein. Die Frau schüttelte den Kopf. Da ging absolut nichts.
Verdammt, irgendwo hier im Nachtclub musste es doch einen Ort geben, wo wir uns ungestört paaren konnten, nur nicht auf den Toiletten; das fand ich abstoßend.
Ich bemerkte einen langen Gang. Vielleicht ergab sich dort in einer dunklen Ecke oder hinter einer Tür eine Möglichkeit.
Wie eine Beute zog ich Claudia hinter mir her. Verschlossen - verschlossen und wieder verschlossen. Jede Tür, an der ich rüttelte, ließ sich nicht öffnen.
Am Ende des Flurs, dort wo nur noch eine beleuchtete Fluchtweg-Lampe schimmerte, versuchte ich es ein letztes Mal. Die Tür gab zu meiner Überraschung nach. Ich stieß sie ganz auf und schob Claudia vor mir her in eine Art Vorzimmer. Auch die nächste Tür dahinter ließ sich öffnen. Wir standen in einem dumpf erleuchteten Raum, sogar ein Bett, mehr eine Liege, erblickte ich; ganz sicher war dies ein Ruheraum für das Personal.
An der Wand erkannte ich im dämmrigen Schein einer Lampe einen kleinen Tisch; sogar Handtücher waren darauf gestapelt. Ich breitete eines auf der Liege aus und betrachtete lächelnd die Figur darauf: eine nackte Frau mit weit gespreizten Beinen.
Ein idealer Platz, fand ich, wie geschaffen für das, was wir vorhatten. Ich verriegelte die Tür zum Flur, prüfte, ob sie auch wirklich möglichen Eindringlingen standhielt. Jetzt waren wir ungestört allein ... endlich!
„Ich lege nur noch meine Ohrringe ab. Nachher gehen sie zu Bruch, wenn du mich … wenn wir uns ...
Bombenentschärfung
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Bombenentschärfung
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