Bordelldetektive

Nefret die Hetäre - Teil 12

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Peter Hu

Sie stammte aus gutem Hause, und wollte ihre Würde mit Zähnen und Klauen verteidigen. Sie schlug dem Bordellbetreiber ihre scharfen Nägel ins Gesicht. Der jaulte wütend auf, und wischte sich das Blut ab. Doch weiter beeindruckte ihn der Widerstand der kurvigen Blondine nicht. Er erregte sich sogar an ihrem Kampf, und fiel sogleich brünstig über sie her.
„Du wirst dich gut in unserem Hause machen. Ein solches Vorspiel wird unseren Gästen sehr gefallen. Denn sie haben ganz besondere Vorlieben. Das beliebteste Spiel bei uns heißt: “Schände die stolze Bürgerstochter“. Und du bietest reichlich Vorwand, um dich zu hart bestrafen...
Nachdem er also seine perverse Freude an Claudia gestillt hatte, zog er sich die Hosen hoch, als sei nichts geschehen. Die Tränen der Blonden sah er nicht einmal.
Der Schuft warf Claudia ein langes Gewandt zu, und befahl ihr, sich das löchrige Stöfflein über zu streifen. An den Beinen war es weit geschlitzt, dass ihre langen, schlanken Schenkel beinahe bis zum runden Hinterteil sichtbar waren. Der hauchdünne Stoff schmiegte sich transparent um ihre vollen Brüste, dass sogar die Knospen durchschimmerten. Der zierliche Rücken blieb vollständig frei.
Claudia sah zum anbeißen aus. Die blonde Lockenpracht fiel weich über ihre bloßen Schultern. Das Wasserblau ihrer großen Augen wurde noch schöner, wenn sie weinte. Und das war geradezu ein Fluch. Denn so reizte es ihre „Kavaliere“ nur noch mehr ihr große Tränen ins liebliche Gesicht zu treiben. Darum trieb sie der Zuhälter auch mit einem derben Gürtelhieb aufs Hinterteil in den „Arbeitsraum“.

Am Schanktisch blieb meine schöne Freundin natürlich auch nicht lange allein. Schon ihr blondes Haar, das aristokratisch geschnittene Gesicht, und nicht zuletzt ihr aufregend üppig gerundeter Körper, taten schnell ihre Wirkung.
Die hier verkehrenden Kavaliere, hegten allesamt einen übertriebenen Hass gegen alles Römische.

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