Bordelldetektive

Nefret die Hetäre - Teil 12

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Peter Hu

Auch wenn die Eroberung schon Generationen zurück lag: Der Dünkel gegen die „barbarischen Besetzer“, war frisch und heiß. So weideten sie sich natürlich an den vergeblichen Verteidigungsversuchen der Römerin, die binnen weniger Minuten von einer Traube von sadistischen Kerlen umringt war. Es dauerte nicht lange, da wurde sie über den nächstbesten Tisch geworfen. Nicht weniger als fünf Kerle bedienten sich gleichzeitig ihres schönen Körpers. Augenblicklich war das aufreizende Kleid vollends in Fetzen...

„Näher will ich das folgende sadistische Geschehen nicht beschreiben, meine süße Melante“, ...unterbrach Nefret ihren Bericht.
„Du hast ja am eigenen Leibe erfahren, wie grausam manche Männer sein können.“ Liebevoll massierte sie ihrer Zuhörerin bei diesen Worten die liebliche Kegelbrust. Dann fuhr sie fort…:

...So erging es der Ärmsten nun Tag für Tag. Um so verzweifelter sie sich wehrte, um so schlimmer waren die Folgen. Es gab auch einen muffigen Keller im Haus, den unser Sklavenhalter gegen Höchstgebot vermietete. Er war mit Zangen, Peitschen und allerlei anderem, schrecklichem Gerät ausgestattet, das ich hier gar nicht beschreiben will. Mit diesem Raum verdiente er so viel Geld, dass es ihm vollkommen gleichgültig war, was die Gäste mit den Mädchen anstellten.
Ich selbst habe diesen Raum zum Glück nur drei mal von innen gesehen. Doch es läuft mir heute noch kalt den Rücken herunter, wenn ich mich an das Gefühl erinnere, nackt ans Kreuz geschnallt zu sein. Hätte ich nicht eine solch ländlich gute Heilhaut, kein Mann würde sich mehr für mich interessieren…
„Wir wären gewiss obdachlos meine Süße. Und ich wäre jetzt Bettlerin auf einer staubigen, Griechischen Straße, anstatt den Ruf einer großen Hetäre in Rom zu genießen, der unseren ganzen Haushalt ernährt.“ ...Liebevoll kraulte Nefret den nackten Bauch der Zuhörerin...
An der armen Claudia aber, nahmen die feigen „Patrioten“ grausame Rache.

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