Briefwechsel mit Huzuki

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Briefwechsel mit Huzuki

Briefwechsel mit Huzuki

Anita Isiris

In Liebe

Rainer

Freiburg, 18. Februar 2020

Lieber Rainer

Ich nicht heisse Berisha, sondern Huzuki. Ich bin Halbinderin, und es gibt etwas an Deine Brief, das mich hat gefreut. Ich bin schon erschreckt, als Du mir gestern hast das Couvert gegeben, nachdem Du bezahlt hast. Ich weiss, dass viele Männer mich anschauen, und meine Punani gehört eigentlich meine Freund. Aber er ist im Moment in Assam. Er ist nicht eifersüchtig und versteht, dass Ihr weisse Männer möchtet mit mir Sex. Ich das kann auch geben. Aber nicht jedem. Ich bin keine Nutte.

Leider mein Deutsch ist nicht so gut, aber mein Herz ist gut. Mein Herz und meine Körper. Als ich habe Dein Brief gelesen, ich bin gegangen nach Hause, und ich habe einen Wandspiegel. Ich mich habe nackt angeschaut, und, ja, ich sehe gut aus. Gut genug, um Spass zu haben mit Dir, Rainer. Warum nicht? Wenn Du findest meine Hintern so geheimnisvoll, dann Du ihn kannst haben, für eine Nacht. Ich finde es schön, wenn ich kann ein Mann glücklich machen. Sampir, mein Freund, sieht das auch so. Er findet es schön, wenn ich, seine Freundin, Liebe gebe in einem andern Land. Denn darum geht es doch, Rainer? Liebe. Körperliche Liebe. Du mich begehrst und ich das kann lesen aus alle Deine Zeilen. Ich bin eine Hindu Frau, nicht aus hoher Kaste, und Du mich machst scharf mit Deinem Begehren. Wir es machen so: Wenn ich bereit, ich trage blau-grünen Sari im Service. Dann Du weisst, dass Du mich kannst nehmen. Nimm mich, Rainer. Ich nicht nehme Geld, weil ich bin keine Nutte. Aber Du sollst sehen meinen nackten Po, mich streicheln, mich liebhaben.

Deine Huzuki

Freiburg, 19. Februar 2020

Liebe Huzuki

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