So stand ich neulich im dicht gedrängten Abteil. Vor mir ein Mann, neben mir zwei Kinder, hinter mir eine Frau. Ich sah sie nicht, spürte sie aber. Spürte ihre weichen, warmen Brüste an meinem Rücken und ihre Hüften an meinem Hintern. Es war Zufall, dachte ich erst – aber als sie ihre Hüften an mir rieb, in der Menge getarnt, wusste ich mehr. Die Frau mochte anscheinend meinen ausladenden Po und wollte sich ein wenig verlustieren. Kein Problem eigentlich, ich bin ja nicht prüde. Aber dann war sie mit ihrer linken Hand an meinem Bauch. Das ging mir dann doch etwas zu weit, und ich wandte mich ab. Mein Herz klopfte aber bis zum Hals, so erregt war ich.
Jaja, ich, die Brigi. Ich habe einen lustvoll geformten dunkelgrünen Dildo. Ich verstecke ihn vor meinem Mann und bewahre ihn zuhinterst im Kleiderschrank auf, eingehüllt in ein Seidentuch.
Dampfende Geilheit im überfüllten Zug, da waren wir. Frauen. Wie es scheint, lasse ich Frauen nicht kalt. Sie mich ja auch nicht wirklich – aber ich bin alles andere als bi. Ich liebe Männer! Ich liebe die beiden jungen Gärtner. Und ich mag einen festen, prallen Schwanz in meiner Muschi.
Beim Sex bin ich meist oben. Dann kann ich steuern. Die Geschwindigkeit drosseln oder erhöhen. Mein Roberto liebt meine wogenden (und wabbelnden) Brüste. Ich ficke fürs Leben gern und würde es viel öfter tun, wenn da bloss die Kiddies nicht wären. Ich liebe sie, klar – aber allzu oft muss ich meinen ausgeprägten Sextrieb unterdrücken.
Neulich war ich in der Quartiersauna. Sie ist gemischt – und dies schon nur aus räumlichen Gründen. Es stehen nur wenige Quadratmeter zur Verfügung und es sollen beide Geschlechter die Möglichkeit haben, sich bei jeder Tages- und Nachtzeit (bis 24:00 Uhr) im luxuriös ausstaffierten Raum zu entspannen. In der Tat ist die Sauna luxuriös ausgestattet mit ihrem teuren, geheizten Steinboden, den vergoldeten Handtuchstangen und dem gedimmten Licht, das von irgendwoher zu kommen scheint.
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