Der Buchhändler

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Michael Müller

so im Bauch“ sie führte seine Hand zu ihren Nabel.

„Möchtest du das – nur du und ich?“

„Eigentlich nicht. Ich fühle mich mit dir so verbunden und zugleich auch frei. Kein >Beziehungsstress<“

„Zweisamkeit ist egoistisch. Welchen Sinn macht es, Menschen nur aus dem Grund auszugrenzen weil es von jemanden anderen verlangt wird. In meiner Vorstellung darf Liebe nicht beschränkt sein. Ob ich mit einem Menschen Sex habe hängt sicher doch von gegenseitiger Sympathie ab – und auch von der Situation.“

„Du trennst also Liebe vom Sex?“

„Nicht ich trenne die Begriffe. Es sind zwei unabhängige …. ja, was?.... Begriffe. Ich kann, so vermute ich, nicht leicht mit jeder beliebigen Frau Sex haben. Ohne Erektion kein Sex – ohne Sympathie keine Erektion. Frauen haben's dabei leichter. Ob sie dabei Lust empfinden hängt aber auch bei ihnen von Sympathie ab.“

„Und Freiwilligkeit........... “

„Das ist nur bedingt richtig. Prostituierte machen's ja freiwillig. Aber ist es damit auch lustvoll?“

„Vielleicht steigert die Bezahlung auch die Lust. Es gibt sicher einige Frauen die das nicht aus reiner Not machen. Und ….. wenn ich mir so vorstelle wie viele attraktiven Frauen an der Seite von richtigen Scheusalen, aber Reichen, zu sehen sind …. ist das nicht auch ein sich verkaufen?“
„Sehe ich auch so“

Leo hatte begonnen ihren Bauch mit kreisenden Bewegungen zu massieren. Das sanfte kneten ihrer Brust und die Massage ihres Bauches waren angenehm erregend. Sie fühlte Leos erregiertes Glied an ihrem Rücken.

„Genug philosophiert für heute“ sagte sie und schmiegte sich enger an Leo. Der schob seine Hand zwischen ihre willig sich öffnenden Schenkel, spielte mit seinen Fingern in dem blonden Flaum ihres Venushügels. Der Druck seiner Hand, das Spiel seines Fingers zwischen den Lippen ihrer Liebesgrotte ließ sie zufrieden stöhnen.

„Dein Tempel der Lust wartet auf mich“ flüsterte er in ihr Ohr.

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