Bucket List

Luisa: Was war denn der verrückteste Ort, an dem ihr Sex hattet?

Nina: Unser eigenes Bett (lacht). Nein, ernsthaft, das kann ich gar nicht mal sagen. Wir hatten einige absolut verrückte Plätze, wo du nie im Leben drauf kommen würdest, dass es dort die Leute miteinander treiben. Wie lange haben wir Zeit?

Luisa: So lange du willst – wenn nötig, machen wir zwei Folgen daraus.

Nina: Schön! (Überlegt einen Moment) Hmmm, du hast mir im Vorgespräch ja gesagt, dass du das Buch komplett gelesen hast; da könnte ich ja dich fragen: was war denn für dich die abgefahrenste Location?

Luisa: Boah, ich würd’ sagen: alle! Aber am meisten beeindruckt bin ich ja immer, wenn Leute es an total riskanten Plätzen tun. Wenn ich an die Story in der Eisdiele denke oder was ihr im Fahrstuhl veranstaltet habt. Oder die Nummer im Pub. Und total krass war ja das im Museum.

Nina: Ja, das war der Knaller. Rückblickend auch eins meiner persönlichen Highlights.

Luisa: Vielleicht wollen wir mal mit einem konkreten Beispiel starten und die Hörer nicht länger auf die Folter spannen. Fangen wir doch bei A an. A steht bei euch für...

Nina: Auto, natürlich. Das ist ein Muss, wenn auch kaum was Besonderes, da haben’s wohl die meisten schon mal getrieben. Aber für alle, die noch nicht das Vergnügen hatten: es ist ziemlich unbequem, weit weniger geil als in der Vorstellung. Das heißt, wenn ihr richtig vögeln wollt. Blowjobs gehen gut, aber wenn ihr das während der Fahrt macht, muss der Typ am Lenkrad sich schon gut im Griff haben. Und was ich nicht so geil finde, ist die Sitzhaltung. Dadurch, dass er so abgewinkelt hockt, kommt der Schwanz nicht ganz so gut zur Geltung. Und wenn er kommt, müsst ihr wirklich alles schlucken, sonst gibt’s Flecken im Schritt.
(Zögert einen Moment)
Ist es eigentlich OK, wenn ich so explizit rede? Ich meine, das hören ja vielleicht auch Kiddies?

Luisa (lacht): Mach dir mal keinen Kopf, wir sind als Explicit gerated. Und meine Audience ist nicht so prüde. Auch wenn ich immer wieder Hate-Kommentare bekomme.