Sie stand dann noch Weilchen da, am ganzen Körper zitternd, bevor sie ihr Höschen ganz abstreifte, achtlos liegen ließ und mit nacktem Unterkörper Richtung Bad ging. Jetzt war wohl eine Dusche fällig.
Ja, die drei waren fertig, aber ich musste noch ‚hart an mir arbeiten‘, um die ersehnte Entspannung zu erreichen. Jetzt, wo ich verstand, was Carlotta antörnte, ordnete ich auch ihre abendlichen Ausflüge mit Kamera und Fernglas ganz neu ein. Von wegen Naturbeobachtungen! Gut das meine neuen technischen Möglichkeiten für letzte Klarheit sorgen konnten!
Als Carlotta aus dem Bad kam, frisch geduscht und im Bademantel, zog sie die Gardinen zu, machte Licht an, angelte mit dem großen Zeh nach ihrem Schlüpper, kickte ihn hoch und fing in mit einer Hand auf. Sie steckte ihn achtlos in die Tasche und setzte sich an ihren Arbeitsplatz. Als sie ihren PC hochfuhr, kam meine große Stunde. Ich ging stöbern…
Carlottas Feldstudien
Zwischen vielen studienbezogenen Ordnern und Dateien, die ich vergeblich aufklappte - sie studierte tatsächlich Biologie - befand sich ein Ordner mit dem unscheinbaren Namen ‚Feldstudien‘ und dieser enthielt das, was ich gesuchte hatte: Eine ganze Reihe von Unterordnern, ordentlich benannt mit Adressen und Daten, also z.B. ‚Vogelbeerweg 17 2013-06-11‘.
Ich rief den ersten Ordner auf ‚Am alten Kamp 63 2013-05-27‘. Sie hatte wohl auf einem dicht eingewachsenen Grundstück in den Tannen gestanden, die Fotos waren alle von den Ästen diverser Tannen eingerahmt. Eine ganze Bildserie mit annähernd einhundert Bildern. _Lobpreiset die Digitalfotografie‘, dachte ich.
Carlotta sieht „fern“
Peep - Das Haus der 80 Augen
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Carlotta sieht „fern“
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