Mariko sah traurig aus. Carmen setzte sich neben sie. „Fabian würde mich nie gegen meinen Willen schlagen. Wir haben durch Zufall diese Leidenschaft entdeckt. Es ist vielleicht schwer zu verstehen, aber es erregt mich, wenn Fabi mir den Po versohlt.“ Mariko wagte ein schüchternes Lächeln. „Dein Popo sah aber sehr rot aus. Ich habe sogar blaue Flecken gesehen. Ich bin in dein Zimmer gegangen, weil ich das Klatschen und deine Schreie gehört habe. Und ich habe wirklich gedacht, dass Fabian dich brutal verprügelt.“ Carmen erzählte Mariko die ganze Geschichte von Anfang an. Nachdem Carmen auch von Ramona berichtet hatte, von der sie als allererste übers Knie gelegt wurde, wuchs Marikos Neugierde. „Was hat dir besser gefallen? Ich meine, von einer Frau oder einem Mann Haue zu bekommen?“ Carmen rückte näher an die zierliche Frau heran. „Es war beides aufregend, aber im Endeffekt bevorzuge ich es, wenn Fabian die Haarbürste in die Hand nimmt.“ Mariko wurde mutiger. „Eine Bürste wäre mir zu heftig. Ein paar Klapse mit der flachen Hand könnte ich mir vielleicht vorstellen.“ Sie errötete, als bereute sie ihren Vorstoß schon wieder, nachdem sie ihn eben erst gewagt hatte. Carmens Gesicht berührte Marikos Wange. „Magst du es mal ausprobieren? Es bleibt unter uns beiden!“
Mariko zögerte einen Moment. „Gut, aber du darfst es auch Fabi nicht erzählen. Ich würde mich schämen, wenn er davon wüsste!“ Carmen versicherte ihrer Freundin, dass es ihr Geheimnis bliebe. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen das Kopfteil des Bettes, die Beine ausgestreckt. „Jetzt brauchst du dich nur noch über meinen Schoß legen.“
Mariko ließ sich neben Carmen auf die Knie fallen. Bevor sie ihren Rücken beugte, knotete sie ihren kurzen, roten Kimono fest. Carmen sah sie erwartungsvoll an und dann krabbelte Mariko über ihren Schoß. Carmen zupfte am Saum des Kimonos.
Carmens Freund
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