Carwash

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Carwash

Carwash

Alina Soleil

Und jetzt ist besagter Samstag, und wir fahren zu besagter Waschstraße. Und Eva wird mir gleich einen blasen. In meiner Hose herrscht bereits Alarm. Heute früh, also kurz nach dem Aufstehen, da war ich noch sehr zuversichtlich, das Ding für mich zu entscheiden. Ich dachte, ich hol mir beim Duschen schnell einen runter, dann halte ich nachher länger durch und gewinne die Wette sicher. Aber das hat nicht geklappt. Ob’s wegen der Aufregung war, oder wegen der Anspannung, ich hab’s nicht geschafft, zu kommen. Irgendwann, nach gefühlten tausend Liter verschwendetem Duschwasser, als ich kurz vor meinen Point of no return stand, kam Eva ins Bad, setzte sich aufs Klo, und sagte beim Pullern frech „hey, ich seh‘ genau, was du vorhast! Aber geschummelt wird nicht! Und außerdem, das würde dir auch nix helfen. Gegen mich hast du keine Chance.“ Sie drückte die Spülung, worauf ein Schwall heißes Wasser aus der Dusche mir fast den Hintern verbrannte. „Aua!“
„Komm jetzt, wir haben einen Job zu erledigen“, drängelte Eva und stieg in ihren kürzesten Minirock. Natürlich ohne vorher einen Slip anzuziehen. Dann zog sie ein bauchfreies Top über den Kopf, verpackte darin ihre wunderschönen Brüste, schüttelte ihr Haar auf und begutachtete sich im Spiegel. Ich drehte das Wasser ab und trat mit steil aufragendem Penis aus der Duschkabine heraus. Eva beugte sich vor und gab dem kleinen großen Lutz einen Kuss, worauf sich der mit einem kurzen Wippen bedankte. Ich trocknete mich fahrig ab und verstaute mein bestes Stück, so gut es ging, in meinen Cargoshorts. Wir hatten vereinbart, dass ich auf eine Unterhose verzichten würde, damit es nachher nicht so ein Genestel auf dem Autositz geben würde.
Mit der Wichserei bis fast zum Höhepunkt habe ich mir einen Bärendienst erwiesen. Jetzt bin ich erst so richtig wuschig. Wozu auch das ungewohnt freie Gefühl in meinen Shorts seinen Beitrag leistet.
Wir fahren los und kommen kurz darauf an die Tankstelle. Eva geht rein und kauft das Ticket für „die Geisterbahn“. So nennt sie das immer, wenn sie beim Kassierer eins der Waschprogramme ordert. „Einmal Geisterbahn, bitte.“ Eva hat darauf bestanden, dass sie fürs Autowaschen bezahlt. Erst wollte ich das nicht, aber jetzt bin ich froh, dass sie rein gegangen ist, an die Kasse. Mit der dicken Beule in meiner Hose wäre ich ungern aus dem Auto ausgestiegen. Eva kommt zurück, lässt sich neben mich auf den Sitz plumpsen, nicht ohne sicherzustellen, dass ich kurz ihre nackte Muschi sehen kann, und hält mir das Ticket unter die Nase. Wir biegen zur Waschstraße ab und reihen uns hinter den wartenden Autos ein, einem Lieferwagen und einem Jeep.

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Supergeil...

schreibt devBen

Die Story hat mich voll in den Bann gezogen..gern hätte ich so eine Frau, die solche Ideen hat und umsetzt....schön ist es, wenn die Story weitergeht..denn ich bin leicht devot veranlagt...und läse zu gern, was sie mit ihm tut und wie..denn sie hat gewonnen..und ihr Preis hat mich hiß gemacht, weil ich es liebe, wenn eine Frau mit mir macht, was sie will..ohne dass ich eine Ahnung habe, was kommt...supergeil

Grandios!

schreibt rockroehre

Eine Kurzgeschichte, die mehr in meinem Kopf angetippt hat als so mancher hundertteiliger Epos auf dieser Seite. Auf den Punkt, kein Adjektivgeschwurbel, fernab aller Befindlichkeitsschwafelei — hocherotisch, und doch ohne jede Fickszene. Meinen tiefen Respekt, meinen Stern und tausend Dank von mir für das Glanzstück auf dieser Seite. Ich läse gerne mehr davon.

Gedichte auf den Leib geschrieben