Celia geht fremd

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Celia geht fremd

Celia geht fremd

Sven Solge

Er bezahlte das Essen und als sie zurück zum Büro gingen nahm er vorsichtig ihre Hand und hielt sie so lange fest, bis sie in Sichtweite ihrer Arbeitsstelle kamen, dort ließ er sie los.

Auch diese Geste sprach für ihn! Er wollte Celia auf keinen Fall kompromittieren.

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Schneller als Celia erwartet hatte ergab sich urplötzlich die Gelegenheit. Als Ramos am Abend von der Arbeit Nachhause kam, berichtete er von der Neuigkeit: „Ich muss ab Montag für 7 Tage zu einem Fortbildungsseminar nach Berlin. Ich hatte dir doch erzählt, dass ich mich für die innerbetrieblichen Ausschreibungen interessiere und mein Chef hat das sofort zum Anlass genommen und diesen Kurs für mich belegt.“

„Oh, das ist ja prima!“, pflichtete Celia ihrem Mann begeistert zu. Tat ihm aber innerlich Abbitte, weil sie sofort an Karlos dachte.

Schon am Sonntagnachmittag, packte Ramos seinen Koffer und Celia brachte ihn mit dem Auto zum Bahnhof. Um 16:10 Uhr ging sein Zug und nach der kurzen, fast kühlen Verabschiedung, hatte Celia das Gefühl, als wenn dieser Abschied länger als eine Woche dauern würde. Nachdenklich ging sie zum Parkplatz und fuhr nachhause. Schon im Auto spürte sie, wie ihre Vagina feucht wurde. Unwillkürlich zog sie ihren Rock etwas hoch und drückte während der Fahrt ihre Hand auf ihre heiße Muschi. Verrückte Gedanken schossen ihr durch den Kopf:

„Sollte sie Karlos anrufen und ihm erzählen, dass ihr Mann für eine Woche verreist war?“

Aber dann siegte die Vernunft und sie verdrängte den Gedanken.

Am Abend rief Ramos an und teilte ihr mit, in welchem Hotel er untergekommen wäre und dass er sie sehr vermissen würde. Er schien sehr gut gelaunt zu sein, denn im Hintergrund hörte sie leise Musik und klappernde Geräusche. „Wo bist du gerade?“, fragte Celia. „Nach einer kurzen Pause, antwortete er: „Ich bin im Restaurant, habe mir gerade was zu essen bestellt.“

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